Schweizer Reiter mit wenig Glück in Rom

Die besten Auftritte zeigten Daniel Etter mit Peu à Peu und Niklaus Schurtenberger mit Cantus, die ihre Pensen mit acht bzw. vier Strafpunkten abschlossen. Werner Muff zeigte auf Plot Blue mit nur einem Abwurf eine gute erste Runde, schied in der Reprise nach einer Verweigerung und dem daraus resultierenden Sturz aber aus.

Beat Mändlis Ideo du Thot schien im ersten Durchgang nicht richtig bei der Sache zu sein. Der Weltcupsieger des vergangenen Jahres rehabilitierte sich in der Finalrunde mit einem Vier-Punkte-Ritt. Er konnte aber nicht verhindern, dass die Schweizer auf dem letzten Rang sitzen blieben.

Der Nationenpreis von Rom wurde erst nach einem Stechen entschieden, das Grossbritannien gegen die USA zu seinen Gunsten entscheiden konnte.

Resultate. CSIO Rom. Nationenpreis der Super League (2 Umgänge):
1. Grossbritannien (Michael Whitaker/Portofino, 4+4, Tim Stockdale/Fresh Direct, 0+0, Robert Smith/Ronaldo, 12+8, John Whitaker/Peppermill, 0+0+0) 8 (0 im Stechen). 2. USA (Anne Kursinski/Roxana, 4+8, Charlie Jayne/Urbanus, 0+4, Nicole Shahinian-Simpson, 0+4, William Simpson/El Campeon's, 0+0+4) 12 (4 im Stechen). 3. Deutschland (Meredith Michaels-Beerbaum/Shutterfly, 4+0, Marco Kutscher/Cornet, 4+4, Ludger Beerbaum/All Inclusive, 4+4, Christian Ahlmann/Coster, 4+0) 16.

(smw/Si)