Schweizer Schuld an geplatzter Fusion?

publiziert: Montag, 23. Aug 2004 / 18:36 Uhr / aktualisiert: Montag, 23. Aug 2004 / 23:17 Uhr

Wien - Der österreichische Finanzminister Karl Heinz Grasser gibt der Swisscom die Schuld für die geplatzte Fusion von letzter Woche.

Der österreichische Finanzminister
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Als die Swisscom ihr Fusionsinteresse bekundet habe, sei er davon ausgegangen, dass diese Vorgangsweise seitens der Schweiz unterstützt werde, sagte Grasser an einer Medienkonferenz. Schliesslich habe sich aber heraus gestellt, dass der Verwaltungsrat der Swisscom und der Schweizer Bundesrat nicht hinter dem Konzernchef Jens Alder gestanden seien.

Bundesrat Hans-Rudolf Merz hatte die geplatzten Verhandlungen am Freitag nicht kommentierenm wollen. Doch es gelte die Lehre daraus zu ziehen, dass der Bund seine Mehrheit an der Swisscom abgeben sollte, sagte Merz in einem Interview mit dem Tages-Anzeiger.

Alder seinerseits schreibt das Scheitern den politischen Risiken in Österreich zu. Schliesslich sei die Telekom Austria ein Privatisierungsprogramm, erklärte er unlängst gegenüber den Medien.

Grasser wollte sich nicht auf Details zur Privatisierungs-Strategie für die Telekom-Austria einlassen. Der Verwaltungsrats der Österreichischen Staatsholding ÖIAG tage im September. Vorläufig sei Konsolidierung angesagt, meinte Grasser. Grasser machte klar, dass der Privatisierungsauftrag bis zu 100 Prozent der Telekom-Austria aufrecht bleibe.

(sl/sda)

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