Jeder Patient durchschnittlich zwei Wochen im Spital

Schweizer Spitäler behandelten 1998 über 1,25 Millionen Patienten

publiziert: Dienstag, 7. Mrz 2000 / 13:22 Uhr

Neuenburg - Mehr als jede zehnte Person in der Schweiz musste sich 1998 in einem der 399 Spitäler behandeln lassen. Insgesamt wurden 1,25 Patienten betreut. Sie belegten die über 45 000 Spitalbetten durchschnittlich zwei Wochen.

Wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag meldete, wurden die meisten Patienten in einem Spital in ihrem Wohnsitzkanton behandelt. 12 Prozent wurden ausserhalb des Wohnkantons betreut.
Dies trifft besonders auf Appenzell Innerrhoden zu, wo über 50 Prozent der Hospitalisationen in Appenzell Ausserrhoden und im Kanton St. Gallen erfolgten.

Durschschnittlich zwei Wochen im Spital
Unter den 1,1 Millionen stationär behandelten Patienten waren 65 000 Neugeborene. 150 000 Personen wurden teilstationär, das heisst in einem Tag, behandelt. Drei Prozent der 1998 Hospitalisierten waren Ausländer. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in den Spitälern inklusive Spezialkliniken betrug 13,7 Tage.
Am häufigsten hospitalisiert wurden Einwohner der Kantone Basel- Stadt, Tessin, Neuenburg und Jura, und teilstationäre Behandlungen wurden am meisten von Einwohnern der Kantone Jura, Glarus und Waadt in Anspruch genommen.
Für die stationäre Behandlung standen 45 000 Betten zur Verfügung, 770 für die teilstationäre Behandlung. Das ergibt pro 1000 Einwohner 6,3 Spitalbetten. Am meisten Betten stellten die Akutspitäler (29 000) zur Verfügung, 16 000 die Spezialkliniken. Das Bettenangebot variert jedoch von Kanton zu Kanton stark. Die Schweizer Spitäler verfügten über rund 69 000 Vollzeitstellen.

(klei/sda)

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