Schweizer UNO-Beitritt stärkt Sitz in Genf

publiziert: Mittwoch, 24. Apr 2002 / 11:01 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 24. Apr 2002 / 12:56 Uhr

Bern - Der UNO-Beitritt stärkt die Stellung der Schweiz als Sitz von internationalen Organisationen. Dies wird im Jahresbericht 2001 über das internationale Genf festgestellt, welcher vom Bundesrat verabschiedet wurde.

Dennoch werde die Schweiz und insbesondere auch Genf in den kommenden Jahren einer verstärkten internationalen Konkurrenz ausgesetzt sein, heisst es im Bericht. Um dieser Konkurrenz zu begegnen, will der Bundesrat den Dialog mit den Sitzkantonen internationaler Organisationen und die Zusammenarbeit mit dem grenznahen Ausland in den kommenden Jahren verstärkt pflegen.

Zu den verschiedenen Standortvorteilen der Schweiz gehört der Sicherheitsfaktor. Dieser Aspekt habe nach den Anschlägen vom 11. September an Bedeutung gewonnen, heisst es im Bericht. Andere Aspekte wie etwa die hohen Löhne und Preise sowie die Raumknappheit seien Nachteile, die es mit Anstrengungen in anderen Bereichen auszugleichen gelte.

Es sei angezeigt, sich auf die traditionellen Kernbereiche wie die humanitäre Problematik, Sicherheit und Abrüstung, Gesundheit und Umwelt sowie die Wirtschaftsbereiche zu konzentrieren. Diese Strategie habe sich auch im letzten Jahr bewährt, wie die Sitznahme des Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria in Genf belege.

(kil/sda)

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