Europacup in Vaasa
Schweizer beim Leichtathletik - EC überraschend Vierte
publiziert: Samstag, 23. Jun 2001 / 18:43 Uhr
Vaasa (Fi) - Beim Leichtathletik-Europacup (1. Liga, Gruppe A) in Vaasa (Fi) belegen die Schweizer Männer nach dem 1. Tag eher unerwartet den 4. Platz. Mit je dem 2. Rang setzten sich Viktor Röthlin (5000 m), 400 m Hürden-Läufer Alain Rohr ( Foto) und die 4x100-m-Staffel positiv in Szene.
Alain Rohr trug mit seinem 2. Platz über 400m Hürden zum guten Ergebnis des Schweizer Teams bei. Foto von www.stb-la.ch
In Führung liegen das favorisierte Finnland und Tschechien (beide 56 Punkte) vor Schweden (51) und der Schweiz (46,5). Für die einzige Schweizer Saisonbestleistung sorgte Andrei Plattner mit 7,66 m und Rang 3 im Weitsprung. Bei den Frauen führt Polen (64) deutlich vor Griechenland (54).
Geschlossene Mannschaftsleistung
8,5 Punkte trennen die Schweiz nach 10 von 20 Disziplinen von einem Abstiegsplatz. Der Siebte und Achte müssen in die 2. Liga absteigen. In den technischen Disziplinen, die als eigentliche Schwäche der SLV-Athleten gelten, gab es keinen einzigen Absturz zu verzeichnen. Es schaute überall mindestens der drittletzte Platz heraus. Sogar positiv in Szene setzte sich Andrei Plattner. Der LCZ-Athlet, lag vor dem letzten der vier Versuche auf Rang 2 ehe er vom Finnen noch knapp verdrängt wurde. Plattner näherte sich mit seinen 7,66 m bis auf 13 cm an seine persönliche Bestmarke aus dem Vorjahr.
Mit je dem 2. Rang setzten sich Viktor Röthlin (5000 m), Alain Rohr (400 m Hürden) und die 4x100-m-Staffel positiv in Szene. Der eigentliche Marathonläufer Röthlin lief ein taktisch sehr geschicktes Rennen und musste sich im Endspurt nur vom Portugiesen Jose Ramos knapp schlagen lassen. "So macht es Spass", sagte der Obwaldner, der einen Kilometer vor dem Ziel die Initiative ergriffen hatte. "Ich wusste, dass der Portugiese, Finne und Ire schnell sind, deshalb musste ich etwas tun, damit sie müde werden", sagte Röthlin, der trotz erfüllter Marathon-WM-Limite auf die Teilnahme in Edmonton verzichtet. "Mein grosses Ziel sind die EM im nächsten Jahr in München. Für die will ich mich am 30. September in Berlin qualifizieren. Wenn ich Anfang August an den WM laufen würde, wäre das nicht möglich." Mit 50,28 Sekunden verfehlte Alain Rohr, der heuer schon 49,87 gelaufen ist, die WM-Limite von 49,50 deutlich. "Ich brauchte auf den ersten 200 m wegen des Windes zu viel Energie", sagte der Berner, der zudem an der 7. Hürde noch das linke Knie anschlug.
Staffel über der WM-Limite
Auch die Staffel blieb in der Besetzung Benjamin Ingold, Patric Clerc, Cédric Grand und Daniel Dubois in 39,96 Sekunden deutlich über dem WM-Wert von 39,10 Sekunden. Dies obwohl das Quartett eigentlich Zuversicht ausstrahlte. Vor allem weil erstmals auch bei guten Bedingungen, Sonne und über 20 Grad warm, gelaufen werden konnte.
Schelbert abgeschlagen Letzter
Nach der Achillessehnen-Operation im September des letzten Jahres tut sich der 400-m-Hürden-WM-Dritte Marcel Schelbert schwer, wieder richtig in Schwung zu kommen. Über die flache Bahnrunde wurde der LCZ-Athlet in mässigen 47,73 Sekunden nur Letzter. Immerhin war er 23 Hundertstel schneller als vor 14 Tagen in Genf. "150 Meter vor dem Ziel wurde ich müde und 70 Meter vor dem Ziel bin ich gestorben", beschrieb Schelbert seinen Zustand während des Rennens. Ihm war vor dem Einsatz klar, dass er nur die siebtbeste Meldeleistung aufwies, dass es aber gerade so heraus kam, überraschte ihn doch. "Die Grundschnelligkeit fehlt", sagte Schelbert, der heute (Sonntag) noch in der 4x400-m-Staffel läuft. "Nachher gilt es dann ernst über die Hürden, viel Zeit bleibt mir nicht mehr, um die WM-Limite zu erfüllen."
Die Teilnahme für Edmonton schon gesichert hat sich Peter Philipp. Der Churer wurde im nicht allzu schnellen 1500-m-Wettbewerb nur Fünfter, nachdem er 200 m vor Schluss noch Rang 2 eingenommen hatte. "Ich bin taktisch sicher richtig gelaufen, aber am Schluss habe ich mich halt wieder einmal verkrampft", sagte Philipp, der in 3:44,57 gestoppt wurde.
Alain Rohr trug mit seinem 2. Platz über 400m Hürden zum guten Ergebnis des Schweizer Teams bei.
Foto von www.stb-la.ch
Geschlossene Mannschaftsleistung
8,5 Punkte trennen die Schweiz nach 10 von 20 Disziplinen von einem Abstiegsplatz. Der Siebte und Achte müssen in die 2. Liga absteigen. In den technischen Disziplinen, die als eigentliche Schwäche der SLV-Athleten gelten, gab es keinen einzigen Absturz zu verzeichnen. Es schaute überall mindestens der drittletzte Platz heraus. Sogar positiv in Szene setzte sich Andrei Plattner. Der LCZ-Athlet, lag vor dem letzten der vier Versuche auf Rang 2 ehe er vom Finnen noch knapp verdrängt wurde. Plattner näherte sich mit seinen 7,66 m bis auf 13 cm an seine persönliche Bestmarke aus dem Vorjahr.
Mit je dem 2. Rang setzten sich Viktor Röthlin (5000 m), Alain Rohr (400 m Hürden) und die 4x100-m-Staffel positiv in Szene. Der eigentliche Marathonläufer Röthlin lief ein taktisch sehr geschicktes Rennen und musste sich im Endspurt nur vom Portugiesen Jose Ramos knapp schlagen lassen. "So macht es Spass", sagte der Obwaldner, der einen Kilometer vor dem Ziel die Initiative ergriffen hatte. "Ich wusste, dass der Portugiese, Finne und Ire schnell sind, deshalb musste ich etwas tun, damit sie müde werden", sagte Röthlin, der trotz erfüllter Marathon-WM-Limite auf die Teilnahme in Edmonton verzichtet. "Mein grosses Ziel sind die EM im nächsten Jahr in München. Für die will ich mich am 30. September in Berlin qualifizieren. Wenn ich Anfang August an den WM laufen würde, wäre das nicht möglich." Mit 50,28 Sekunden verfehlte Alain Rohr, der heuer schon 49,87 gelaufen ist, die WM-Limite von 49,50 deutlich. "Ich brauchte auf den ersten 200 m wegen des Windes zu viel Energie", sagte der Berner, der zudem an der 7. Hürde noch das linke Knie anschlug.
Staffel über der WM-Limite
Auch die Staffel blieb in der Besetzung Benjamin Ingold, Patric Clerc, Cédric Grand und Daniel Dubois in 39,96 Sekunden deutlich über dem WM-Wert von 39,10 Sekunden. Dies obwohl das Quartett eigentlich Zuversicht ausstrahlte. Vor allem weil erstmals auch bei guten Bedingungen, Sonne und über 20 Grad warm, gelaufen werden konnte.
Schelbert abgeschlagen Letzter
Nach der Achillessehnen-Operation im September des letzten Jahres tut sich der 400-m-Hürden-WM-Dritte Marcel Schelbert schwer, wieder richtig in Schwung zu kommen. Über die flache Bahnrunde wurde der LCZ-Athlet in mässigen 47,73 Sekunden nur Letzter. Immerhin war er 23 Hundertstel schneller als vor 14 Tagen in Genf. "150 Meter vor dem Ziel wurde ich müde und 70 Meter vor dem Ziel bin ich gestorben", beschrieb Schelbert seinen Zustand während des Rennens. Ihm war vor dem Einsatz klar, dass er nur die siebtbeste Meldeleistung aufwies, dass es aber gerade so heraus kam, überraschte ihn doch. "Die Grundschnelligkeit fehlt", sagte Schelbert, der heute (Sonntag) noch in der 4x400-m-Staffel läuft. "Nachher gilt es dann ernst über die Hürden, viel Zeit bleibt mir nicht mehr, um die WM-Limite zu erfüllen."
Die Teilnahme für Edmonton schon gesichert hat sich Peter Philipp. Der Churer wurde im nicht allzu schnellen 1500-m-Wettbewerb nur Fünfter, nachdem er 200 m vor Schluss noch Rang 2 eingenommen hatte. "Ich bin taktisch sicher richtig gelaufen, aber am Schluss habe ich mich halt wieder einmal verkrampft", sagte Philipp, der in 3:44,57 gestoppt wurde.
Alain Rohr trug mit seinem 2. Platz über 400m Hürden zum guten Ergebnis des Schweizer Teams bei.
Foto von www.stb-la.ch
(sda)
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