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Turnen: Schweizer überzeugten

Schweizer fast so gut wie Turn-Weltmacht Rumänien

publiziert: Freitag, 10. Aug 2001 / 22:55 Uhr

Altbüron - Die Schweizer Turner überzeugten in Altbüron LU im vorletzten WM-Test vor den Titelkämpfen in Gent (Be) im Herbst gegen Rumänien und verloren lediglich acht Zehntel auf den Olympiasechsten.

Und in der Einzelwertung belegten Dominik Däppen und Christoph Schärer, mit 21 Jahren die beiden jüngsten im Team, hinter Pferdsprung-Europameister Ioan Suciu die Plätze zwei und drei.

Obwohl die Rumänen den Pauschenpferd-Olympiasieger Marius Urzica zu Hause liessen und nur drei von sechs Olympia-Teilnehmer im Einsatz hatten, bildeten sie für die Schweizer einen hochwertigen Gradmesser. Mit 215,925 erzielte das Team von Nationalcoach Peter Kotzurek ein Total, das für die WM in drei Monaten einiges verspricht. «Meine Turner haben ein schönes Bild abgegeben», sagte der sonst immer sehr kritische Kotzurek blumig, «wir befinden uns im WM-Fahrplan». Eines steht fest: Einen 21. Rang wie an der letzten WM 1999 in Tianjing, wo die Olympia-Qualifikation bei weitem verpasst wurde, wird es sicher nicht mehr geben. Kotzurek kokettiert für Gent mit einem 12. Platz «oder nahe daran».

Auf jeden Fall steht für den Nationalcoach fest: «Unser WM-Team steht, auch wenn die Qualifikation noch läuft». Besonders Freude machte Kotzurek, dass «das Team Ausstrahlung gezeigt und gekämpft hat». An den Ringen, am Reck und am Barren (da allerdings auf eher bescheidenem Niveau) waren die Schweizer sogar besser als die Rumänen, die bei der EM 2000 immerhin die zweitbeste Riege Europas waren.

Der stärkste der ausgeglichen Schweizer Equipe war ein weiteres Mal Dominik Däppen. Der ehemalige Juniorenmeister hat nach dem Eidgenössischen Kunstturnertag in Winterthur, wo er seinen ersten bedeutenden Sieg feierte, und dem Länderkampf gegen Ungarn, wo er ebenfalls bester Schweizer war, nun den dritten Wettkampf ohne Patzer durchgeturnt -- eine bemerkenswerte Konstanz. «Ich hoffe, dass die Form anhält und ich mich bis Gent noch weiter steigern kann», meinte die momantane Nummer 1. Die ehemalige Nummer 1, Andreas Schweizer, der Schweizer Mehrkampfmeister 2000, befindet sich nach einer fast viermonatigen Verletzungspause (Innenbandriss im Fuss) auf dem Weg zurück. An den Ringen erzielte er 9,60 und freute sich: «Falls mir in Gent die Übung ebenso gut gelingt, besitze ich eine Finalchance». Schweizer wurde nur noch übertroffen von Christoph Schärer, der am Reck mit der Tageshöchstnote von 9,725 brillierte. Auch das war Final-reif.

(sda)

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