Schweizer sind gegen Rentenalter 67

publiziert: Sonntag, 25. Mai 2003 / 11:55 Uhr

Bern - Bundespräsident Pascal Couchepins Ideen zur Reform der AHV finden in einer Umfrage keine Mehrheit: 79 Prozent der befragten Schweizerinnen und Schweizer lehnen die Erhöhung des Rentenalters auf 67 ab. Auch tiefere Renten sind unerwünscht.

Die Schweizer wollen nicht länger arbeiten.
Die Schweizer wollen nicht länger arbeiten.
Nur gerade 17 Prozent der Befragten begrüssen die Idee, das AHV-Alter ab 2015 auf 66 und ab 2025 auf 67 Jahre anzuheben. Dies zeigt die Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Isopublic im Auftrag des SonntagsBlick und der Westschweizer Zeitung dimanche.ch bei 600 Personen durchgeführt hat.

72 Prozent der 18- bis 35-Jährigen sprechen sich gegen diese Pläne aus. Auch die Abschaffung des Mischindexes - demnach wird die AHV-Rente der Teuerung und der Lohnentwicklung angepasst - will die Mehrheit der Befragten nicht: 58 Prozent sagen zu dieser Idee des Sozialministers Nein, 29 Prozent befürworten sie.

Knapper fallen die Umfrageergebnisse allerdings bei Fragen zur zweiten Säule aus. 46 Prozent der Befragten wollen von höheren Beiträgen an die Pensionskassen nichts wissen; 40 Prozent sehen darin einen richtigen Schritt, um die angeschlagenen Pensionskassen wieder auf Kurs zu bringen.

Wenn es darum geht, die Sozialwerke langfristig zu sichern, hält sich das Vertrauen in Bundespräsident Pascal Couchepin in Grenzen: 54 Prozent der Befragten trauen dies dem Innenminister nicht zu. 36 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass der freisinnige Innenminister die Sozialwerke sanieren kann.

(pt/sda)

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