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Heikler Einsatz für Schweizer Pioniere
Schweizer sollen im Kosovo Blockade räumen
publiziert: Samstag, 30. Jul 2011 / 20:03 Uhr / aktualisiert: Samstag, 30. Jul 2011 / 21:12 Uhr

Bern/Pristina - Im Konflikt zwischen der serbischen Minderheit und der KFOR im Kosovo könnten weitere Schweizer Soldaten zum Einsatz kommen. Ein Zug von Pionieren wurde am Samstag von der KFOR in den Norden des Landes beordert. Dort sollen sie von den Kosovo-Serben errichtete Strassenblockaden räumen.
15 Soldaten seien am Samstag im KFOR-Lager Novo Selo im Norden eingetroffen, sagte SWISSCOY-Sprecher François Furer der Nachrichtenagentur sda. Dort warteten sie auf grünes Licht. Wann der Räumeinsatz beginnen soll, war noch unklar. Es gehe um Blockaden in den Orten Zubin Potok und Rudare.
Ultimatum zur Räumung
Im nördlich von Mitrovica gelegenen Rudare hatte sich am Freitag die Lage derart zugespitzt, dass die KFOR ihre Soldaten wieder abzog. Sie standen etwa 2000 aufgebrachten Menschen gegenüber. Um Zusammenstösse zu vermeiden, befahl der Chef der Kosovo-Schutztruppe KFOR, Erhard Bühler, den Rückzug.
Allerdings stellte die KFOR ein Ultimatum zur Räumung der Blockaden bis um 16 Uhr am Samstag. Bühler drohte gemäss Agenturen, notfalls würden die Blockaden gewaltsam geräumt.
Heikle Räumung
Die KFOR fordere die Schweizer Pioniere oft für Spezialaufgaben an, sagte der SWISSCOY-Sprecher. Die Pioniere - viele davon sind im Zivilleben Baggerfahrer - kämen zum Einsatz, wenn besonders schwere Materialien geräumt werden müssten oder wenn Zentimeterarbeit gefragt sei.
Bei ihrer jetzigen Aufgabe würden sie von anderen Soldaten der internationalen Truppe beschützt. Auch würden vor einer Räumung Minenspezialisten die Blockaden auf Sprengsätze untersuchen.
Schweres Gerät
Die Schweizer führen gemäss Furer neben einem Piranha-Panzer und einem gepanzerten Mannschaftswagen schweres Gerät mit sich: einen Schaufelbagger, einen Kipplader sowie einen LKW mit einem Kran für eine Last von 40 Tonnen. Zum Einsatz kämen auch Kettensägen und Schaufeln.
Die Blockaden seien «massiv». Die Kosovo-Serben hätten tonnenweise Kies und Baumstämme herbeigeschafft. Auch Fahrzeuge versperrten die Strassen, sagte der Sprecher.
Nachttaugliche Helikopter
Gefordert sind derzeit auch die Besatzungen der beiden Schweizer Super Puma Helikopter. Einzig die Schweizer hätten noch nachttaugliche Helikopter bei der KFOR im Einsatz, begründete Furer dies.
In den vergangenen Tagen noch wichtiger geworden sei zudem die Aufgabe der 16 Schweizer, die in zwei Teams seit längerem unter der Bevölkerung des Nordens Informationen beschaffen. Insgesamt sind 21 Schweizer Soldaten dauerhaft im Nordkosovo.
Ultimatum zur Räumung
Im nördlich von Mitrovica gelegenen Rudare hatte sich am Freitag die Lage derart zugespitzt, dass die KFOR ihre Soldaten wieder abzog. Sie standen etwa 2000 aufgebrachten Menschen gegenüber. Um Zusammenstösse zu vermeiden, befahl der Chef der Kosovo-Schutztruppe KFOR, Erhard Bühler, den Rückzug.
Allerdings stellte die KFOR ein Ultimatum zur Räumung der Blockaden bis um 16 Uhr am Samstag. Bühler drohte gemäss Agenturen, notfalls würden die Blockaden gewaltsam geräumt.
Heikle Räumung
Die KFOR fordere die Schweizer Pioniere oft für Spezialaufgaben an, sagte der SWISSCOY-Sprecher. Die Pioniere - viele davon sind im Zivilleben Baggerfahrer - kämen zum Einsatz, wenn besonders schwere Materialien geräumt werden müssten oder wenn Zentimeterarbeit gefragt sei.
Bei ihrer jetzigen Aufgabe würden sie von anderen Soldaten der internationalen Truppe beschützt. Auch würden vor einer Räumung Minenspezialisten die Blockaden auf Sprengsätze untersuchen.
Schweres Gerät
Die Schweizer führen gemäss Furer neben einem Piranha-Panzer und einem gepanzerten Mannschaftswagen schweres Gerät mit sich: einen Schaufelbagger, einen Kipplader sowie einen LKW mit einem Kran für eine Last von 40 Tonnen. Zum Einsatz kämen auch Kettensägen und Schaufeln.
Die Blockaden seien «massiv». Die Kosovo-Serben hätten tonnenweise Kies und Baumstämme herbeigeschafft. Auch Fahrzeuge versperrten die Strassen, sagte der Sprecher.
Nachttaugliche Helikopter
Gefordert sind derzeit auch die Besatzungen der beiden Schweizer Super Puma Helikopter. Einzig die Schweizer hätten noch nachttaugliche Helikopter bei der KFOR im Einsatz, begründete Furer dies.
In den vergangenen Tagen noch wichtiger geworden sei zudem die Aufgabe der 16 Schweizer, die in zwei Teams seit längerem unter der Bevölkerung des Nordens Informationen beschaffen. Insgesamt sind 21 Schweizer Soldaten dauerhaft im Nordkosovo.
(fest/sda)
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