Schweizer trinken weniger (ausländischen) Wein

publiziert: Donnerstag, 29. Aug 2002 / 11:03 Uhr

Bern - Von Anfang Juli 2001 bis Ende Juni 2002 ist der Weinkonsum in der Schweiz um 5,6 Millionen auf 289,6 Millionen Liter zurückgegangen. Der Verbrauch an Schweizer Wein blieb aber praktisch konstant. Die Weinvorräte nahmen leicht ab.

Der Weinkonsum in der Schweiz ist seit einigen Jahren rückläufig.
Der Weinkonsum in der Schweiz ist seit einigen Jahren rückläufig.
Im letzten Weinjahr wurden 122,2 Millionen Liter Schweizer Wein verkauft, teilt das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) mit. Dies sind 0,7 Millionen Liter mehr als im Vorjahr.

Der Verbrauch von Schweizer Rotweinen stieg nach einem leichtem Rückgang wieder um 0,5 auf 62,6 Millionen Liter an, jener von Schweizer Weissweinen erhöhte sich um 0,2 auf 59,6 Millionen.

Ausländischer Wein fliesst seltener

Der Konsum ausländischer Weine ging um 6,4 auf 167,4 Millionen Liter stark zurück. Bei den Weissweinen, die in den letzten Jahren stetig zugelegt hatten, verringerte er sich um 0,2 auf 26,8 Millionen Liter, bei den Rotweinen sogar um 6,2 auf 140,6 Millionen Liter.

Der Rückgang des Weinkonsums in der Schweiz hält seit einigen Jahren an. 1999/2000 waren noch 297 Millionen Liter verkauft worden, 2000/2001 insgesamt 295 Millionen. Wachsender Beliebtheit erfreuen sich die Schaumweine, von denen jährlich 12,8 Millionen Liter getrunken werden.

Ende Juni dieses Jahres waren in der Schweiz 217,1 Millionen Liter Wein am Lager, das heisst zwei Millionen weniger als ein Jahr zuvor. Die Vorräte an Schweizer Wein nahmen dank hoher Qualität und Massnahmen zur Ertragsbeschränkung um 4,8 auf 122,4 Millionen Liter ab.

Die Bestände von 55 Millionen Liter Rotwein und 67,4 Millionen Liter Weisswein decken den Konsum für gut 11 bzw. knapp 13 Monate. Als annehmbar gilt ein Deckungsgrad von 12 Monaten. Gemessen daran sind die Vorräte beim Weisswein also noch immer zu gross.

(gä/sda)

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