Schweizer verbrauchen immer weniger Trinkwasser

publiziert: Mittwoch, 28. Aug 2002 / 10:46 Uhr

Bern - Der Trinkwasserkonsum in der Schweiz sinkt weiter: Der Wasserverbrauch pro Person und Tag sank in den letzten 30 Jahren um 100 Liter und beträgt heute 404 Liter. Die Reduktion ist vor allem das Resultat neuer Produktionsverfahren in der Industrie.

Im Jahr 2000 wurden in der Schweiz 1,06 Milliarden Kubikmeter Wasser gefördert, teilt der Schweizerische Verein des Gas- und Wasserfaches (SVGW) mit. 1999 waren es noch 1,1 Milliarden Kubikmeter. Eine Milliarde Kubikmeter entspricht in etwa dem Volumen des Bielersees.

Vor 30 Jahren kam man in der Schweiz noch auf einen Trinkwasserverbrauch von über 500 Litern pro Person und Tag. Seither sank der Wasserkonsum um 100 Liter auf 404 Liter. Hauptgrund für die Entwicklung waren neue Produktionsverfahren und Strukturänderungen in der Industrie.

Im Haushalt werden heute rund 162 Liter pro Person und Tag verbraucht, 20 Liter weniger als noch vor 20 Jahren. Der reduzierte Verbrauch habe Auswirkungen auf den Wasserpreis, schreibt der SVGW. Da Wasserversorgungen einen hohen Fixkostenanteil aufwiesen, verteuere sich der Wasserpreis.

1000 Liter Trinkwasser kosten laut SVGW im Schweizer Durchschnitt 1.50 Franken. Das Wasser setzt sich je zu 40 Prozent aus Grund- und Quellwasser zusammen. Die restlichen 20 Prozent stammen aus Seen. Knapp 40 Prozent des Wasser muss nicht aufbereitet werden.

(gä/sda)

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