Die Schweizer Degenfechterinnen belegten an der Team-WM in Peking den 10. Platz unter 16 gestarteten Länderteams. Das Schweizer Quartett verbesserte sich damit gegenüber den WM vom letzten Herbst in St. Petersburg um zwei Plätze.
Die Schweizerinnen konnten sich gegenüber den letzten WM verbessern. (Bild: Tiffany Géroudet) Für die Schweiz waren im Degen-Teamwettbewerb Tiffany Géroudet, Diana Romagnoli-Takouk, Simone Näf und Eléonore Evéquoz am Start. Im Gegensatz zu den letzten Fecht-WM in St. Petersburg fehlte die aktuelle Schweizer Nummer 1, Sophie Lamon.
Die Walliserin mit Pariser Wohnsitz wird stattdessen bereits am nächsten Samstag für die Schweiz am europäischen Olympia-Qualifikationsturnier in Prag starten.
Letzte Chance
Dieses Turnier bietet die letzte Chance für Europäerinnen, einen Olympia-Startplatz 2008 im Degen-Einzel der Frauen zu ergattern.
Lamon, die 2000 in Sydney als 15-Jährige im Teamwettbewerb olympisches Silber gewann, muss in Prag mindestens Dritte werden, um einen der drei letzten Olympia-Startplätze im Degenfechten der Frauen zu erobern.
Als bislang einziger Schweizer Olympia-Teilnehmer im Fechten steht der Berner Degenspezialist Michael Kauter fest.
Resultate:
Final: Frankreich (Laura Flessel-Colovic, Maureen Nisima, Hajnalka Kiraly-Picot, Sarah Daninthe/Titelverteidiger) - China 32:30. - Um Platz 3: Deutschland - Polen 45:35.
Schlussrangliste:
1. Frankreich. 2. China. 3. Deutschland. 4. Polen. 5. Rumänien. 6. Italien. 7. Russland. 8. Ungarn. - Ferner: 10. Schweiz (Tiffany Géroudet, Diana Romagnoli-Takouk, Simone Näf und Eléonore Evéquoz/Nummer 14 der Setzliste). - 16 klassiert.
Schweizer Resultate. Achtelfinals: Schweiz - Italien 36:43. - Um Plätze 9 bis 16: s. Ukraine 45:30, s. USA 35:34. - Um Platz 9: u. Estland 33:45.
(rr/Si)
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