Freier Warenverkehr gefordert

Schwere Ausschreitungen bei Grenzblockade im Kosovo

publiziert: Samstag, 14. Jan 2012 / 23:40 Uhr
Grenzübergang zwischen Kosovo und Serbien. (Symbolbild)
Grenzübergang zwischen Kosovo und Serbien. (Symbolbild)

Pristina/Belgrad - Bei einer versuchten Blockade des Kosovo-Grenzübergangs Merdare zu Serbien durch albanische Demonstranten ist es am Samstag zu schweren Auseinandersetzungen mit der Kosovo-Polizei gekommen. Mehrere Personen auf beiden Seiten wurden verletzt, Dutzende Demonstranten wurden festgenommen.

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Spezialeinheiten der Polizei setzten Wasserwerfer, Tränengas und Pfefferspray ein, um die schätzungsweise 3000 Anhänger der drittgrössten Parlamentspartei Vetevendosje («Selbstbestimmung») unter Führung ihres Vorsitzenden Albin Kurti zu zerstreuen, berichteten Augenzeugen.

Ziel der Protestierenden war ein Importstopp für serbische Waren, die über diesen Grenzübergang mit Lastwagen ins Kosovo gelangen. Sie wollten damit nach eigener Darstellung darauf aufmerksam machen, dass Belgrad nach wie vor die Ausfuhr von Waren aus dem Kosovo behindert.

Schon vor einigen Wochen hatte Vetevendosje im Parlament eine Entschliessung durchgesetzt, in der der gegenseitige freie Warenverkehr verlangt wird.

(bert/sda)

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