Schwerer Rebellenangriff in Tschetschenien

publiziert: Dienstag, 4. Jul 2006 / 21:26 Uhr

Grosny - Beim schwersten Angriff tschetschenischer Rebellen seit Monaten sind nach Behördenangaben mehrere russische Soldaten getötet und bis zu 25 verletzt worden.

Ein Armeekonvoi sei in einen Hinterhalt geraten, hiess es.
Ein Armeekonvoi sei in einen Hinterhalt geraten, hiess es.
2 Meldungen im Zusammenhang
Polizeiquellen in Tschetschenien sprachen von sieben Toten. Dagegen teilte das Militär nach Angaben der Agentur Interfax mit, bei dem Angriff nahe dem Ort Awtury in den Bergen 30 Kilometer südöstlich von Grosny seien fünf Soldaten erschossen worden.

Ein Armeekonvoi sei in der Region Schali im Südosten Tschetscheniens in einen Hinterhalt geraten, sagte der tschetschenische Staatsanwalt Valeri Kusnezow. Soldaten durchkämmten das umliegende Waldgebiet nach den Angreifern.

Rache für Saidullajew

Auf einer Rebellen-Website hiess es, der Angriff sei ein Racheakt für die Tötung des Rebellenchefs Abdulchamid Saidullajew, der Mitte Juni bei einem Sondereinsatz des russischen Geheimdienstes getötet worden war.

In Tschetschenien, wo die russische Armee erstmals 1994 einmarschiert war, kämpfen Rebellen bis heute für die Unabhängigkeit von Moskau. In dem Konflikt starben schätzungsweise 100 000 Zivilisten.

(ht/sda)

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