Schweres Erdbeben erschüttert den Norden Irans

publiziert: Freitag, 28. Mai 2004 / 19:06 Uhr

Teheran - Bei einem schweren Erdbeben im Norden Irans hat es Tote gegeben. Das berichtete der staatliche Radiosender.

Der Seismograph zeigte 6.1 auf der Richterskala an.
Der Seismograph zeigte 6.1 auf der Richterskala an.
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Nach Angaben der französischen Bebenwarte in Strassburg erreichten die Erdstösse am Nachmittag die Stärke 6,1 auf der Richter-Skala. Das geophysische Institut der Universität von Teheran sprach von einer Stärke von 5,5, wie die Nachrichtenagentur Irna berichtete.

Zerstörung von Häusern

Irna berichtete zudem von der Zerstörung einer Anzahl von Häusern in drei Dörfern der Provinz Masandaran am Kaspischen Meer.

Das Beben war auch in der Hauptstadt Teheran zu spüren, wo zahlreiche Menschen in Panik auf die Strassen rannten. Das Epizentrum befand sich nach Angaben der Universität Teheran im Grossraum Baladeh in Masandaran. Auch dort gerieten zahlreiche Menschen laut Augenzeugenberichten in Panik.

Erschütterungen auch in der Türkei

Auch in der Türkei gab es Erschütterungen. Das seismologische Institut in Istanbul teilte mit, in der südtürkischen Provinz Kahramanmaras hätten sie eine Stärke von 4,2 auf der Richterskala erreicht. Örtliche Beamte sagten der amtlichen Nachrichtenagentur Anadolu, über Opfer oder Schäden lägen keine Angaben vor.

Am 26. Dezember waren bei einem Erdbeben um die Stadt Bam im Südosten Irans mindestens 30 000 Menschen ums Leben gekommen. Das Beben hatte eine Stärke von 6,3 auf der Richterskala gehabt.

(pt/sda)

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