Sachschäden in Hiroshima - mindestens zwei Todesopfer

Schweres Erdbeben erschütterte Westen Japans

publiziert: Samstag, 24. Mrz 2001 / 10:38 Uhr

Tokio - Ein schweres Erdbeben der Stärke 6,4 auf der Richteskala hat am Samstag den Westen Japans erschüttert. Besonders betroffen war die Region um Hiroshima.

Nach Angaben von Augenzeugen gab es in der Millionenstadt Sachschäden. Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben.

In der Provinz Hiroshima sei eine Frau beim Einsturz eines Hauses gestorben, meldete der japanische Fernsehsender NHK. In der Stadt Matsuyama in der Provinz Ehime sei eine Frau von ihrem einstürzenden Balkon erschlagen worden.

Wie japanische Medien weiter meldeten, gab es mehrere Verletzte. So seien in einer Oberschule beim Einsturz einer Wand zwei Personen schwer und zehn leicht verletzt worden. Warnung vor Flutwellen wurden nicht ausgegeben, hiess es unter Berufung auf das Meteorologische Institut Japans weiter. Das Beben habe sich um 15.28 Uhr (Ortszeit) ereignet. Das Zentrum des Bebens wurde rund 60 Kilometer unter dem Meeresboden in der Bucht der rund 690 Kilometer von Tokio entfernt liegenden Millionenstadt Hiroshima vermutet.

Im japanischen Fernsehen waren Bilder von schwankenden Hochhäusern zu sehen. Menschen hätten Schwierigkeiten gehabt, sich zu bewegen. Im Zugverkehr habe es Verspätungen gegeben. Zahlreiche Menschen seien in Liften steckengeblieben. Die Nachrichtenagentur Jiji Press berichtete zudem über mindestens zwei Hausbrände, die durch das Beben ausgelöst worden seien.

Die Elektrizität funktioniere sagte Kiyoharu Desaki von der Stadtverwaltung in Kumano dem Fernsehsender NHK. Das in der Region liegende Atomkraftwerk von Ikata in der Provinz Ehime habe seinen Betrieb wegen der Erschütterung nicht unterbrochen, doch würden Arbeiter die Anlage prüfen, hiess es. Am Freitag hatte ein Erdstoss der Stärke 5,8 den Norden Japans erschüttert. Das Epizentrum dieses Bebens lag vor der Küste der Insel Hokkaido, rund 900 Kilometer nördlich Tokios.

Auch der Nordwesten Chinas wurde am Samstag von einem Erdbeben erschüttert. Das Beben hatte die Stärke 5,1 auf der Richter-Skala, wie die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua meldete. Betroffen gewesen sei die entlegene Region Xinjiang.

(sda)

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