Unglück an der Zugspitze:

Schweres Zahnradbahn-Unglück in Garmisch: 35 Verletzte

publiziert: Samstag, 10. Jun 2000 / 12:56 Uhr / aktualisiert: Samstag, 10. Jun 2000 / 17:43 Uhr

Garmisch - Bei einem Frontalzusammenstoss zweier Zahnradbahnen sind am Samstag um 10.35 Uhr in Garmisch 35 Passagiere zum Teil schwer verletzt worden. Die Polizei rätselte noch am Samstag Nachmittag, weshalb zwei Zuge auf der eingleisigen Strecke befanden. Der bergwärts fahrende Zug fuhr planmässig. Der andere stand auf keinem Fahrplan.

Die Ursache des Unglücks war zunächst weiter unklar. Der Sprecher sagte, die beiden Zahnradbahnen seien gegen 10.35 Uhr auf der eingleisigen Strecke etwa vier Kilometer vom Bahnhof Garmisch entfernt, im Bereich eines Tunnels frontal zusammengeprallt. Warum sie sich zur selben Zeit auf der Strecke befunden hätten, sei noch unbekannt. Nach den Worten eines Mitarbeiters der Zugspitzbahn ereignete sich das Unglück im rund 100 Meter langen Katzensteintunnel. Einsatzkräfte waren vor Ort, die Verletzten wurden in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Nähere Auskünfte kündigten die Behörden für den Nachmittag an. Die Zugspitzbahn richtete eine Anlaufstelle für Angehörige ein. Der Betriebsleiter der Zugspitzbahn, Peter Huber, sagte im Fernsehsender N-TV, der Verkehr auf der Strecke zwischen Garmisch und Grainau sei gesperrt. Bereits am 1. August vergangenen Jahres waren 16 Fahrgäste bei einem Auffahrunfall der Zugspitzbahn verletzt worden. Ein Triebwagen hatte wegen eines technischen Defekts angehalten. Der nachfolgende Wagen bremste zu spät und fuhr auf. Der Sachschaden belief sich damals auf eine halbe Million Mark.

(ba/AP)

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