Schwester von Zoran Djindjic bei Attentat verletzt

publiziert: Sonntag, 16. Mai 2004 / 08:31 Uhr

Belgrad - Auf die Schwester des ermordeten serbischen Ministerpräsidenten Zoran Djindjic ist am späten Samstagabend ein Anschlag verübt worden.

Nach Zoran Djindjic war jetzt seine Schwester Gordana Ziel eines Attentats.
Nach Zoran Djindjic war jetzt seine Schwester Gordana Ziel eines Attentats.
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Wie in der Nacht aus Polizeikreisen in Belgrad verlautete, wurde Gordana Djindjic in der Ortschaft Belosevac in Zentralserbien von einem bewaffneten Mann angegriffen und verletzt.

Sie sei in ein Spital nach Belgrad gebracht worden. Über die genaue Art der Verletzungen wurden zunächst keine Angaben gemacht; sie seien aber nicht lebensbedrohlich, hiess es.

Mehrfache Morddrohungen

Nach Angaben der Polizei hat die Familie des im März vergangenen Jahres ermordeten serbischen Ministerpräsidenten in den zurückliegenden Wochen mehrfach Morddrohungen erhalten. Djindjics Mutter Mila und seine Schwester Gordana hätten deshalb Polizeischutz erhalten.

Erst Anfang Mai hatte sich der mutmassliche Drahtzieher des Anschlags auf Djindjic, der ehemalige Oberst des serbischen Geheimdienstes, Milorad Lukovic, freiwillig der Polizei gestellt.

Gerüchte, ein weiterer mutmasslicher Haupttäter habe sich am Samstag nach 14-monatiger Flucht ebenfalls gestellt, wurden am Samstagabend vom serbischen Innenministerium dementiert.

(rp/sda)

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