Schwimmen: Schweizer stiessen früh an Grenzen

publiziert: Mittwoch, 20. Sep 2000 / 10:56 Uhr

Sydney - Schweizer Exploits blieben am fünften Tag der Schwimm- Wettkämpfe gänzlich aus. Lagenspezialist Yves Platel (28.) über 400 m und Agata Czaplicki (22.) im 200-m-Brustrennen der Frauen stiessen schon in den Vorläufen an ihre olympischen Grenzen.

Platels Vorstellung war für seine Verhältnisse ansprechend. Mit einer Zeit von 2:05,19 unterbot der 23-jährige Romand von Vevey- Natation seinen eigenen Landesrekord vom vergangenen März um immerhin um 0,53 Sekunden. Für einen, der sich vor eineinhalb Wochen einer Handoperation unterziehen musste, durchaus bemerkenswert.

Einen weniger überzeugenden Eindruck hinterliess die Team- Jüngste Czaplicki. Die erst 17-jährige Tessiner Schülerin verbesserte sich gegenüber ihrer Klassierung im 100er zwar um fünf Ränge, benötigte für die vier Bahnlängen aber höchst mässige 2:32,98. Da nützte selbst das Fern-Coaching ihres Vaters Jerzy nichts, der als Co-Kommentator für das Tessiner Fernsehen auf der Pressetribüne sass.

In der Endabrechnung musste Platel, der wie Czaplicki in seiner Sparte national nach Belieben dominiert, zur ernüchternden Einsicht gelangen, dass diese persönliche Bestleistung auf internationaler Ebene nur von marginalem Wert ist. Den letzten der 16 Halbfinalplätze verpasste er trotz des Rekords um nahezu zwei Sekunden. Mit einer Halbfinalqualifikation hatte im Schweizer Lager aber wohl niemand ernsthaft gerechnet. Viel eher ist Platels Einsatz über die kurze Lagendistanz als letzter wettkampfmässiger Fitnesstes im Hinblick auf das freitägliche 4x100-m-Rennen der Schweizer Lagenstaffel zu betrachten. Mit seiner Rekordmeldung gewann Platel die Gewissheit, den Bruch am fünften Mittelhandknochen überwunden zu haben.

(sda)

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