Schwyz, Freiburg und Zug werden wachsen, Basel und Bern schrumpfen

publiziert: Donnerstag, 22. Jul 2004 / 19:44 Uhr

Bern - Bis 2040 wird die Bevölkerung der Kantone Schwyz, Freiburg und Zug am stärksten wachsen - um über 20 Prozent. Schrumpfen wird die Bevölkerung von Basel und des Mittellandes. Dies sagt das Bundesamt für Statistik (BFS) voraus.

Im Kanton Zug werde die Bevölkerung um 21.5 Prozent wachsen.
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Wohnten 2001 7,261 Mio. Personen ständig in der Schweiz, so werden es 2026 voraussichtlich 7,556 Millionen sein. Dies steht in der jüngsten Publikation des BFS. Danach dürfte die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz bis 2040 auf 7,431 Mio. Personen schrumpfen. Das anfängliche Bevölkerungswachstum ist vor allem auf die Einwanderung zurückzuführen, ab 2026 vermag das Wanderungssaldo die negative Zuwachsrate nicht mehr zu kompensieren.

Das stärkste Wachstum bis 2040 wird dem Kanton Schwyz vorausgesagt: plus 23,4 Prozent, gefolgt von Freiburg (plus 22 Prozent), Zug (21,5 Prozent), Genf (15,9 Prozent), Ob- und Nidwalden (11,1 respektive 12,8 Prozent), Appenzell-Innerroden (10,3 Prozent) und Zürich (9 Prozent). Wachstumsraten zwischen 0,3 und 7 Prozent werden Neuenburg, der Waadt, dem Wallis, Luzern, Aargau, Thurgau, St. Gallen und Tessin vorausgesagt.

Zehn Kantone werden bis 2040 bevölkerungsmässig schrumpfen: Basel um 19,9 Prozent, Glarus um 17,7, Uri um 14,9, Bern und 11,7, Appenzell Ausserrhoden um 11,1 Prozent; in Basel Land, Jura, Solothurn, Schaffhausen und Graubünden liegt die Abnahme zwischen 2,5 (SO) und knapp 10 Prozent (SH).

Die Gewinner Schwyz, Freiburg und Zug profitieren vor allem vom Zugzug aus anderen Kantonen sowie ihrer Altersstruktur mit relativ junger Bevölkerung.

(bert/sda)

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