Nach Abstimmungsdebakel

Schwyz legt Einbürgerungs-Stopp ein

publiziert: Samstag, 15. Dez 2001 / 11:08 Uhr / aktualisiert: Samstag, 15. Dez 2001 / 13:37 Uhr

Schwyz - In der Gemeinde Schwyz wird im ersten Halbjahr 2002 nicht über Einbürgerungsgesuche abgestimmt. Nach dem Debakel vom 2. Dezember erwartet der Gemeinderat davon eine Beruhigung und Versachlichung der Diskussion um Einbürgerungen.

In den letzten zwei Jahren sind in Schwyz nur 3 von 30 Einbürgerungsgesuchen angenommen worden. Letzmals scheiterten am 2. Dezember 4 Gesuche für ingesamt 13 Personen. Zurzeit sind noch über 50 Gesuche hängig. Jetzt sieht der Gemeinderat die Zeit für einen Marschhalt gekommen, wie er mitteilte.

Die Ablehnungen seien demokratische Volksentscheide, die zu respektieren seien, schreibt der Gemeinderat. Anderseits erfüllten alle Gesuchsteller die Anforderungen für die Einbürgerung. Wenn ihnen diese nun wegen pauschalen Vorurteilen verweigert werde, sei dies höchst bedauerlich.

Nach dem jüngsten Debakel prüfte der Gemeinderat diverse Massnahmen. Von einer Verlegung des Entscheides von der Urne an die Gemeindeversammlung sah er ab, weil der Regierungsrat dieses Ziel ohnehin mit einer Änderung der Bestimmungen für den ganzen Kanton anstrebt.

(bb/sda)

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