Sechs Kantone mit Gesamterneuerungswahlen

publiziert: Samstag, 2. Jan 2010 / 13:15 Uhr

Bern - Ein Jahr vor den nationalen Wahlen werden in den Kantonen Bern, Glarus, Graubünden, Nidwalden, Obwalden und Zug Regierung und Parlament neu gewählt. Dazu stehen auch in anderen Kantonen wichtige Wahlentscheidungen an.

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Drei Kantone müssen einen ihrer Ständeratssitze für den Rest der Legislatur neu besetzen. Im Kanton Neuenburg geht es am 17. Januar um die Nachfolge von Didier Burkhalter. Sieben Tage später sind die Solothurner aufgerufen, im zweiten Wahlgang den Nachfolger für den verstorbenen SP-Mann Ernst Leuenberger zu finden.

Im Kanton Uri gilt es am 7. März, den abtretenden CVP-Ständerat Hansruedi Stadler zu ersetzen. Als möglichen Nachfolger hat sich bei seinem unerwarteten Rücktritt Regierungsrat Markus Stadler (parteilos) empfohlen. Seinen Nachfolger müssen die Urner am 25. April in die Regierung wählen.

Neue Regierung und neues Parlament in Bern

Die Bernerinnen und Berner bestellen am 28. März Regierung und Parlament neu. Gleichentags werden auch die 160 Mitglieder des Grossen Rates gewählt. In den bernjurassischen Amtsbezirken Courtelary, Le Neuveville und Moutier ist ferner der 24-köpfige Bernjurassische Rat neu zu bestellen. Hier sind weniger die Parteien als das Kräfteverhältnis von Pro-Bernern und Separatisten von Bedeutung.

Die beiden Halbkantone Ob- und Nidwalden müssen am 7. März ihre Regierungen und Parlamente neu besetzen.

Zürcher Stadtregierung neu zu wählen

Im ersten Halbjahr 2010 bestellen auch die Kantone Graubünden und Glarus ihre Parlamente und Regierungen neu: Graubünden am 13. Juni an einem Wahlsonntag, Glarus verteilt auf den 7. März (Regierung) und den 13. Juni (Parlament).

Nur die Regierung wird am 24. Oktober im Kanton Jura neu bestellt. Möglicherweise treten alle fünf Amtsinhaber wieder an. Bisher haben dies aber erst zwei Regierungsräte bestätigt.

Als wichtigste kommunale Wahl steht am 7. März die Gesamterneuerungswahl der neunköpfigen Zürcher Stadtregierung auf dem Programm. Die linke Mehrheit ist gefährdet.

(tri/sda)

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