Sechsergruppe will weiter Druck auf Iran ausüben

publiziert: Dienstag, 27. Okt 2009 / 09:47 Uhr

Washington - Die fünf UNO-Vetomächte und Deutschland wollen bei den Atomgesprächen mit dem Iran weiter Einigkeit demonstrieren und den Druck auf Teheran aufrechterhalten.

Die UNO-Vetomächte und Deutschland machen Druck auf den Iran und sein Atomprogramm. (Archivbild)
Die UNO-Vetomächte und Deutschland machen Druck auf den Iran und sein Atomprogramm. (Archivbild)
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Das sagte US-Aussenamtssprecher Ian Kelly am Montag (Ortszeit) in Washington nach einer Telefonkonferenz der sogenannten Sechsergruppe.

Der Tenor des Gesprächs war demnach, dass bei den Verhandlungen zwischen den USA, Grossbritannien, China, Russland, Deutschland und dem Iran weiter «Einigkeit» nötig sei. Russlands Vize-Aussenminister Sergej Riabkow hatte zuvor für «höchste Geduld» mit dem Iran geworben.

Der Iran hatte am Montag Bereitschaft signalisiert, einen Teil seiner Uran-Vorräte im Ausland anreichern zu lassen. Nach Angaben von Aussenminister Manuschehr Mottaki will die Regierung in «einigen Tagen» ihre Entscheidung zu einem Vertragsentwurf der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) bekannt geben.

In dem Bericht wird Teheran aufgefordert, bis zum Jahresende 1200 Kilogramm Uran zur Anreicherung an Russland zu liefern. Damit soll verhindert werden, dass der Iran das Uran selbst weiter anreichert, um waffenfähiges Material zu erhalten.

(tri/sda)

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