Segeln

Segler weiterhin im Mittelfeld

publiziert: Dienstag, 31. Jul 2012 / 16:20 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 31. Jul 2012 / 19:58 Uhr
Nathalie Brugger im Laser.
Nathalie Brugger im Laser.

Auch am dritten Wettkampftag gelang keinem der im Einsatz stehenden Schweizer Segler ein Exploit. Der erstmals gestartete Windsurfer Richard Stauffacher erlebte Licht und Schatten.

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Schon kurz nach dem ersten Start realisierte Richard Stauffacher, dass er ein technisches Problem mit seinem Segel hatte. Nach einem hervorragenden ersten Bahnschenkel - er rundete als 5. die erste Boje - fiel er kontinuierlich zurück. Trotzdem reichte es ihm zu einem erfreulichen 10. Rang. "Ich habe mich zwar kurz aufgeregt, konnte mich dann aber wieder voll konzentrieren. Viel störender war, dass wir ziemlich viel Zeit brauchten, um das Problem nach dem Lauf zu beheben. Entsprechend knapp war die Vorbereitungszeit für den zweiten Start", berichtete der bald 30-jährige Surfer. Das Resultat war ein bescheidener 21. Rang im zweiten Rennen.

Ein ähnliches Auf und Ab erlebten Flavia Marazzi und Enrico De Maria auf dem Starboot. Im ersten Lauf mussten sie nach einem guten Start bei der ersten Wendemarke einen Strafkringel segeln und fielen so zwischenzeitlich auf den letzten Platz zurück. Im Ziel war es der 15. Rang von 16 Booten. In der zweiten Wettfahrt gab es immerhin wieder ein Top-Ten-Resultat: Nach einem verhaltenen Beginn konnten sich Marazzi/De Maria noch auf den 8. Rang vorarbeiten. Trotzdem sind sie froh, dass für die Starklasse jetzt der erste Ruhetag auf dem Programm steht, sind sie doch bislang deutlich unter den Erwartungen geblieben.

Auch Nathalie Brugger (Laser Radial) konnte sich noch nicht entscheidend steigern. "Das Niveau ist sehr hoch. Die Starts gelingen mir eigentlich sehr gut, aber dann fehlt ein kleines Quäntchen, um ganz vorne mit dabei zu sein", analysierte die Freiburgerin. Tatsächlich verpasste sie im ersten Lauf an der ersten Boje den Anschluss an die Spitzengruppe nur ganz knapp und musste so mit einem Mittelfeldplatz vorlieb nehmen. "Wenn du nicht ganz vorne dabei bist, also bei den ersten fünf oder sechs Booten, dann ist das Feld so kompakt, dass du dich kaum noch nach vorne arbeiten kannst."Im Gesamtklassement konnte sich Brugger immerhin um zwei Plätze auf Rang 18 verbessern. Bis zum Medal Race der besten zehn Seglerinnen ist es aber noch ein weiter Weg.

(fest/Si)

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