Seit Jahresbeginn 8000 Gewaltopfer im Irak

publiziert: Donnerstag, 29. Jun 2006 / 10:46 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 29. Jun 2006 / 12:05 Uhr

Bagdad - Die seit Februar sprunghaft angestiegene Zahl der Morde an Zivilisten im Irak hat zu katastrophalen Zuständen in den Leichenschauhäusern geführt.

Der Platz für die Toten reiche nicht aus.
Der Platz für die Toten reiche nicht aus.
Der Kontrollbeamte des Gesundheitsministeriums, Adel al-Mussawi, sagte der irakischen Zeitung «Al-Sabah», im Zentrum für Gerichtsmedizin in Bagdad sei die Kapazität zwar aufgestockt worden. So könnten jetzt anstatt 36 immerhin 150 Leichen gekühlt aufbewahrt werden.

Der Platz reiche jedoch trotzdem nicht aus. Ein Teil der Toten müsse weiterhin draussen aufbewahrt werden, was einen einen schrecklichen Geruch verursache. Viele der Mordopfer blieben bis zu zwei Wochen im Leichenschauhaus, um ihre Identifizierung zu ermöglichen.

Seit Jahresbeginn hätten die irakischen Gerichtsmediziner mehr als 8000 Leichen von Mordopfern in Empfang genommen. In vielen Fälle sei die Identität nie geklärt worden.

(fest/sda)

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