Selbstmordanschlag-Serie im Irak

publiziert: Mittwoch, 11. Mai 2005 / 07:53 Uhr

Tikrit - Bei drei Selbstmordanschlägen im Irak sind mindestens 49 Menschen ums Leben gekommen. Insgesamt wurden nach Polizeiangaben mehr als 105 Menschen verletzt.

Der grösste Anschlag ereignete sich in Tikrit.
Der grösste Anschlag ereignete sich in Tikrit.
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Allein in der nordirakischen Stadt Tikrit starben nach Polizeiangaben 27 Menschen, als eine Autobombe explodierte. Mehr als 70 Menschen seien verletzt worden. Der Anschlag habe sich auf einem kleinen Marktplatz in der Nähe einer Polizeistation ereignet.

Nach Polizeiangaben sei es den Sicherheitskräften zwar noch gelungen zu verhindern, dass der Selbstmordattentäter sein Fahrzeug unmittelbar vor der Polizeistation zur Explosion brachte. Der Mann sei dann aber in eine Menschenmenge auf dem nahe gelegenen Marktplatz gerast. Unter den Toten gebe es viele Zivilisten.

Ein zweiter Anschlag ereignete sich in der Stadt Hawidscha, nördlich von Bagdad. Ein Selbstmordattentäter sprengte sich mit einem Sprengstoffgürtel in einem Armee-Rekrutierungszentrum in die Luft und riss mindestens 19 Menschen mit sich in den Tod. 25 weitere Personen wurden nach Polizeiangaben verletzt.

In der irakischen Hauptstadt Bagdad detonierte am frühen Mittwochmorgen ebenfalls eine Autobombe. Nach Angaben des Innenministeriums kamen bei dem Anschlag vor einer Polizeistation drei Menschen ums Leben, zehn wurden verletzt.

(bsk/sda)

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