Selbstmordanschlag auf NATO-Truppe in Afghanistan

publiziert: Samstag, 18. Okt 2008 / 13:19 Uhr / aktualisiert: Samstag, 18. Okt 2008 / 13:42 Uhr

Herat - Bei einem Selbstmordattentat auf die NATO-Schutztruppe ISAF in Afghanistan sind mehrere Menschen verletzt worden. Bei der Explosion wurde laut Polizei ein gepanzertes Fahrzeug von der Strasse geschleudert.

Bisher seien keine Opfer unter den Zivilisten zu beklagen.
Bisher seien keine Opfer unter den Zivilisten zu beklagen.
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Eine ISAF-Sprecherin in Kabul sagte, der Attentäter habe sein Auto in eine Patrouille italienischer Soldaten gesteuert und sich selbst in die Luft gesprengt. Es habe zahlreiche Verletzte gegeben. Nach italienische Medienberichten sollen fünf Soldaten leicht verletzt worden sein.

Von afghanischer Seite gab es zunächst keine Angaben darüber, ob auch Zivilisten von der Explosion getroffen wurden. Herat gehört zu den friedlichsten Städten des Landes und ist ein Hauptumschlagplatz für den boomenden Handel mit dem benachbarten Iran.

Verstärkte Angriffe der Taliban

Die Taliban haben in den vergangenen Monaten ihre Angriffe im Land verstärkt sowie Richtung Norden und Westen ausgeweitet. Ihre Anschläge richten sich auch gegen regierungstreue Landsleute.

Gleichentags wurde in der Taliban-Hochburg Kandahar im Süden des Landes ein einflussreicher Stammeschef getötet. Mehrere Angreifer hätten sich auf Motorrädern genähert und das Feuer auf Ali Ahmad Chan und dessen Sohn eröffnet, als beide nach dem Morgengebet eine Moschee verliessen. Auch der Sohn kam dabei ums Leben.

Chan ist der Chef des Baraksai-Stammes im südafghanischen Kandahar. Er hatte gute Beziehungen zur Regierung unterhalten. Sein Sohn war zuvor Leibwächter von Präsident Hamid Karsai gewesen.

(tri/sda)

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