Selbstmordanschlag tötet 22 Rekruten

publiziert: Dienstag, 15. Jul 2008 / 10:03 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 15. Jul 2008 / 19:34 Uhr

Bagdad - Bei einem doppelten Selbstmordanschlag im Irak sind mindestens 28 irakische Rekruten getötet und 55 weitere verletzt worden. Das Attentat wurde östlich der Stadt Bakuba verübt, wie Polizei und Spitalsprecher mitteilten.

Die Provinz Dijala gilt als Hochburg der Terrorgruppe El Kaida.
Die Provinz Dijala gilt als Hochburg der Terrorgruppe El Kaida.
Die beiden Selbstmordattentäter zündeten ihre Bomben den Angaben zufolge vor einem Rekrutierungszentrum der Armee am El-Saad-Stützpunkt, wo sich junge Männer zur Aushebung eingefunden hatten. Ein Attentäter trug demnach eine irakische Uniform.

Auf dem Stützpunkt sind auch US-Truppen stationiert, es wurden jedoch keine US-Soldaten verletzt oder getötet. Das US-Militär sprach von 16 Toten und 30 Verwundeten.

Offensive angekündigt

In den nächsten Tagen und Wochen soll in der Region eine Offensive gegen El Kaida starten. Ein Sprecher des Innenministeriums hatte am Sonntag «schwere Kämpfe» angekündigt. Einen genauen Zeitrahmen nannte er nicht.

In den vergangenen Monaten wurden in Dijala zahlreiche Selbstmordanschläge verübt. Die Aufständischen von El Kaida bekämpfen eine Bewegung sunnitischer Milizen, die sich mit den US-Truppen verbündet haben.

Ein Polizeisprecher berichtete zudem, im Nordirak seien am Montagabend zwei hochrangige Offiziere der Armee entführt worden.

Südlich von Bagdad wurde nach Angaben der Nachrichtenagentur Aswat al-Irak am Montagabend ein Sohn des Chefs einer lokalen Bürgerwehr aus der Nähe der Stadt Al-Musajib getötet, als er in einem Fahrzeug seines Vaters fuhr. Ein weiterer Sohn des Bürgerwehr-Anführers wurde bei dem Angriff verletzt.

(tri/sda)

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