Senderos im Mittelpunkt der Champions League

publiziert: Dienstag, 18. Apr 2006 / 19:10 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 19. Apr 2006 / 00:43 Uhr

Im Mittelpunkt des zweiten Halbfinals in der Champions League zwischen Arsenal und Villarreal (Mi., 20.45 Uhr) steht Philippe Senderos.

Senderos hat sich in der Innenverteidigung von Arsenal unverzichtbar gemacht.
Senderos hat sich in der Innenverteidigung von Arsenal unverzichtbar gemacht.
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Der 21-jährige Schweizer Internationale entwickelte sich zum unverzichtbaren Wert in der Innenverteidigung der Londoner.

Wie Champions-League-Neuling Villarreal steht Arsenal erstmals im Halbfinal des prestigeträchtigen Wettbewerbs, nachdem es für den englischen Spitzenverein auf europäischer Ebene häufig Enttäuschungen abgesetzt hatte. Ausgerechnet in der Saison, in der es in der nationalen Meisterschaft nicht gut läuft, überzeugt Arsenal in der Champions League.

Sichere Abwehr mit Lehmann im Rücken

Acht Mal in Folge blieb Arsenal zuletzt ohne Gegentor und eliminierte auf dem Weg in die Halbfinals die europäischen Schwergewichte Real Madrid und Juventus Turin. In diesen Spielen etablierte sich Senderos neben dem formstarken deutschen Goalie Jens Lehmann als sicherer Wert in der Abwehr der «Gunners». Dabei absolviert Senderos heute im Highbury, das seinen letzten Europacup-Auftritt hat, erst seine achte Partie in der Champions League.

«Es ist alles sehr schnell gegangen», erklärt Senderos, der mit 16 Jahren in der NLA debütierte und mit 19 Jahren seine erste Partie in der Premier League spielte. «Es ist schwierig, alles zu realisieren, deshalb geniesse ich in erster Linie den Moment.» Mit 21 Jahren in einem Halbfinal der Champions League zu stehen, sei jedoch «magnifique».

Starke Verteidigung

Als Schlüssel zum Erfolg sieht Senderos die starke Verteidigung, die seit 739 Minuten keinen Gegentreffer mehr zugelassen hat.«Gegen Villarreal sind allerdings wir die Favoriten, nachdem wir bisher immer die Aussenseiter waren», so der Genfer. «Mehr Druck verspüren wir deswegen aber nicht. Wir werden gleich weiter spielen und wissen, dass sich dies auszahlen wird.»

Zu Beginn der Saison gehörte Senderos noch nicht zur Stammformation Arsenals, rückte erst wegen Verletzungen von Sol Campbell ins Team. Mittlerweile hat er seinen Konkurrenten Pascal Cygan, den Trainer Arsène Wenger ihm eine Zeit lang vorgezogen hatte, verdrängt. «Ich lerne noch immer», sagt Senderos. «Ich bin noch jung und da mache ich auch manchmal Fehler.» Derzeit lernt er auf höchstem Niveau.

(fest/Si)

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