Serbische Polizei darf nicht mehr foltern

publiziert: Samstag, 26. Apr 2003 / 13:28 Uhr

Belgrad - Die Polizisten in Serbien dürfen Festgenommene nicht mehr unmenschlich behandeln oder foltern. Das sieht eine in Kraft getretene Dienstvorschrift vor.

Polizisten in Serbien dürfen Festgenommene nicht mehr unmenschlich behandeln.
Polizisten in Serbien dürfen Festgenommene nicht mehr unmenschlich behandeln.
Die neue Anweisung ist auf Grund von Richtlinien des Europarates und der Europäischen Menschenrechtskonvention entstanden, meldet die amtliche Nachrichtenagentur Tanjug. Die Polizisten sind angewiesen, von der Unschuld Angeklagter oder Verdächtigter auszugehen und die Rechte von deren Anwälten zu achten.

Die Ordnungskräfte dürfen keine Geschenke mehr annehmen, müssen die Korruption in eigenen Reihen bekämpfen und dürfen keine Geschäfte tätigen, die dem Ansehen der Polizei schaden könnten.

In den mehr als zehn Jahren des Regimes unter dem wegen Kriegsverbrechen angeklagten Ex-Präsidenten Slobodan Milosevic haben sich in der Polizei Korruption, alle Arten von Amtsmissbrauch und Folter Inhaftierter ausgeweitet.

Viele Polizisten waren in ihrer Freizeit als Leibwächter bekannter Krimineller tätig oder haben selbst Banden angehört.

(pt/sda)

.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Apple hatte Musikstreaming-Konkurrenten im App Store benachteiligt.
Apple hatte Musikstreaming-Konkurrenten im App Store ...
Musikstreaming-Apps im App Store  Brüssel hat Apple mit einer Geldstrafe in Höhe von 1,8 Milliarden Euro belegt. Laut einer Untersuchung der EU-Kommission hat das US-Unternehmen seine dominante Stellung durch bestimmte Regeln im App Store missbraucht und Konkurrenten im Musik-Streaming-Geschäft behindert. Ein zentraler Punkt ist das allgemeine Verbot von Apple für Entwickler, in ihren Apps auf günstigere Kauf- oder Abonnementmöglichkeiten hinzuweisen. mehr lesen 
Um den Anforderungen der Wirtschaft Genüge zu tun  Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) hat im Jahr 2023 insgesamt 50 neue oder überarbeitete Berufe genehmigt und ... mehr lesen  
Für die Solarwirtschaft wurden die Berufe «Solarinstallateur/in EFZ», «Solarmonteur/in EBA» eingeführt.
Der Weg für Peppr war mit Hindernissen gepflastert.
Publinews In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Technik gewinnen Anwendungen oft ... mehr lesen  
Menschliche Beteiligung ist unerlässlich für KI-generierte Kunstwerke ohne US-Copyright  In zunehmend mehr Bereichen wird die KI-Technologie eingesetzt, jedoch hat ein US-Gericht bestätigt, dass Kunstwerke, die von dieser Technologie erstellt wurden, keinen Urheberrechtsschutz geniessen. mehr lesen  
WISSEN: OFT GELESEN
Titel Forum Teaser
 
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Fr Sa
Zürich 0°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wolkig, aber kaum Regen
Basel 5°C 14°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
St. Gallen 1°C 9°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wechselnd bewölkt
Bern 0°C 11°C starker Schneeregenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wolkig, aber kaum Regen
Luzern 1°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wolkig, aber kaum Regen
Genf 5°C 13°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wolkig, aber kaum Regen
Lugano 6°C 10°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig anhaltender Regen anhaltender Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten