2015 doppelte Arbeit für Nachrichtendienst
Sicherheitsbedenken bei 9 von 5000 Asyldossiers
publiziert: Freitag, 22. Jan 2016 / 13:34 Uhr

Bern - Der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) hat 2015 fast 5000 Dossiers von Asylsuchenden auf Sicherheitsrisiken überprüft. Das sind doppelt so viele wie im Vorjahr. Neun der überprüften Asylgesuche empfahl der NDB zur Ablehnung.
NDB-Sprecherin Isabelle Graber bestätigte auf Anfrage entsprechende Meldungen der Zeitungen «NZZ» und «Blick» vom Freitag. Der NDB habe bisher aber keine Hinweise, dass Dschihadisten als Flüchtlinge getarnt in die Schweiz gekommen wären, sagte Graber.
Bei den neun Personen, deren Gesuche zur Ablehnung empfohlen wurden, handle es sich um Personen, «welche die innere oder äussere Sicherheit bereits verletzt haben oder gefährden könnten». Ob diese Personen verhaftet oder weggewiesen wurden, könne der NDB nicht sagen, da er lediglich eine Empfehlung abgebe.
Die Anzahl der Asylgesuche, die der NDB nach der Überprüfung zur Ablehnung empfahl, schwankte in den vergangenen Jahren stark. Zwischen 2011 und 2013 waren es höchstens drei gewesen - und letztes Jahr sogar kein einziges. 2015 war jedoch kein Rekordjahr: 2010 hatte der NDB elf Gesuche zur Ablehnung empfohlen.
Insgesamt hat der NDB vergangenes Jahr 4910 Asylgesuche überprüft, dies bei rund 39'500 eingegangenen Gesuchen. Im Vorjahr, als rund 24'000 Menschen ein Asylgesuch gestellt hatten, hatte der NDB 2488 Dossiers unter die Lupe genommen. In den Jahren 2011 bis 2013 waren die Zahlen deutlich tiefer gewesen; 2012 überprüfte der NDB gar lediglich 297 Gesuche.
Geheime Liste der Risikostaaten
Um zu verhindern, dass Terroristen als Asylsuchende einreisen, überprüft der NDB alle Asylgesuche aus Risikostaaten. Diese Regelung hatte der Bund nach den Anschlägen vom 11. September 2001 in den USA eingeführt.
Konkret übergibt das Staatssekretariat für Migration (SEM) alle Asylanträge und Dossiers von Personen aus bestimmten Staaten an den NDB. Dieser überprüft, ob der oder die Asylsuchende einen terroristischen Hintergrund hat. Die Liste der Risikoländer ist vertraulich und wird vom NDB definiert.
Bei den neun Personen, deren Gesuche zur Ablehnung empfohlen wurden, handle es sich um Personen, «welche die innere oder äussere Sicherheit bereits verletzt haben oder gefährden könnten». Ob diese Personen verhaftet oder weggewiesen wurden, könne der NDB nicht sagen, da er lediglich eine Empfehlung abgebe.
Die Anzahl der Asylgesuche, die der NDB nach der Überprüfung zur Ablehnung empfahl, schwankte in den vergangenen Jahren stark. Zwischen 2011 und 2013 waren es höchstens drei gewesen - und letztes Jahr sogar kein einziges. 2015 war jedoch kein Rekordjahr: 2010 hatte der NDB elf Gesuche zur Ablehnung empfohlen.
Insgesamt hat der NDB vergangenes Jahr 4910 Asylgesuche überprüft, dies bei rund 39'500 eingegangenen Gesuchen. Im Vorjahr, als rund 24'000 Menschen ein Asylgesuch gestellt hatten, hatte der NDB 2488 Dossiers unter die Lupe genommen. In den Jahren 2011 bis 2013 waren die Zahlen deutlich tiefer gewesen; 2012 überprüfte der NDB gar lediglich 297 Gesuche.
Geheime Liste der Risikostaaten
Um zu verhindern, dass Terroristen als Asylsuchende einreisen, überprüft der NDB alle Asylgesuche aus Risikostaaten. Diese Regelung hatte der Bund nach den Anschlägen vom 11. September 2001 in den USA eingeführt.
Konkret übergibt das Staatssekretariat für Migration (SEM) alle Asylanträge und Dossiers von Personen aus bestimmten Staaten an den NDB. Dieser überprüft, ob der oder die Asylsuchende einen terroristischen Hintergrund hat. Die Liste der Risikoländer ist vertraulich und wird vom NDB definiert.
(bert/sda)
Kommentieren Sie jetzt diese news.ch - Meldung.
Bern - Der Nachrichtendienst des ... mehr lesen
Luzern - Eine Woche vor ... mehr lesen 2
Bern - Zur Bekämpfung des Terrorismus erhalten das Grenzwachtkorps, das Bundesamt ... mehr lesen
Bern - Der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) überprüft wegen Terrorgefahr alle Asylgesuche aus Risikostaaten. Damit will die Schweiz verhindern, dass islamische Terroristen als ... mehr lesen 1
Digitaler Strukturwandel Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 21
Bund, Kantone und Wirtschaft in der Pflicht Bern, 25.05.2023 - Die Eidgenössische Kommission für Frauenfragen EKF richtet Empfehlungen an Bund, Kantone und Wirtschaft. Denn: Obwohl die Gleichstellung von Frau und Mann in der Schweiz vorankommt, verdienen junge Frauen bereits beim Berufseinstieg weniger als junge Männer und leisten mehr unbezahlte Care-Arbeit. Um tatsächliche Gleichstellung zu erreichen, brauche es Massnahmen im Bildungsbereich. mehr lesen
Schweizerische Arbeitskräfteerhebung und abgeleitete Statistiken: Arbeitszeit Im Jahr 2022 arbeiteten die Schweizerinnen und Schweizer insgesamt 7,922 Milliarden Stunden. Das ist ein Anstieg von 1,3% im Vergleich zu 2021 ... mehr lesen
Bern - Die Eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom) hat entschieden, Swisscom die Konzession für die Grundversorgung für den Zeitraum ab 2024 bis Ende ... mehr lesen
Strukturelle Veränderungen im Berggebiet nehmen zu Ittigen, 09.05.2023 - Das Zweitwohnungsgesetz (ZWG) wirkt: Der Bau neuer Zweitwohnungen ist weitgehend gestoppt. Zu diesem Ergebnis kommt das ZWG-Monitoring des Bundesamts für Raumentwicklung ARE und des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO. mehr lesen

- melabela aus littau 1
es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18 - Pacino aus Brittnau 731
Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49 - Pacino aus Brittnau 731
Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Unterstützung "Deshalb sind für die Sozialhilfe 267 Millionen Franken mehr und für ... Di, 31.05.16 10:38

-
01:03
Entdecke die Kraft der Faszien: Ein Leitfaden zum Faszientraining -
16:39
Stellenmeldepflicht: Stellenplattform «Job-Room» gewinnt an Bedeutung -
16:20
Cybersecurity - Diese Fehler sollten Sie vermeiden -
16:03
Die beliebtesten Kleinstädte in der Toskana -
16:08
Mit Publinews im Dialog mit Ihrem Kunden -
14:49
Wie findet man Ruhe und Frieden in einer hektischen Stadt? -
14:09
«Paul's Boutique» - ein Sehnsuchtsort der Beastie Boys -
16:39
EKF mahnt: Strukturelle Diskriminierung im Bildungssystem beseitigen -
20:00
Die besten Abschiedsgeschenke für Familienmitglieder, Freunde oder Kollegen -
16:18
Eine Voliere für Drohnenforschung - Letzte Meldungen

- Polizistin / Polizist
Dietikon - Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine... Weiter - Mitarbeiter/innen Aufsicht und Betreuung Regionalgefängnis Bern, 100%
Bern - Stellenantritt: Per sofort oder nach Vereinbarung Arbeitsort: Bern Das Regionalgefängnis (RG) Bern... Weiter - Responsable adjoint du secteur Surveillance & Encadrement (h/f), 100%
Bienne - Entrée en fonction : 1 août 2023 ou immédiatement Lieu de travail : Bienne L'Office d'exécution des... Weiter - Spezialist/in Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz (60 - 100 %)
Langenthal - Die KADI AG, Langenthal gehört zu den führenden Schweizer Herstellern qualitativ hochwertiger... Weiter - Bereichsleiter/in Aufsicht & Betreuung Regionalgefängnis Bern, 100%
Bern - Stellenantritt: per sofort oder nach Vereinbarung Arbeitsort: Bern Das Regionalgefängnis (RG) Bern... Weiter - Fachspezialist Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz (m/w/d)
Thun - Ihre Aufgaben Mithilfe beim Auf- und Ausbau des Sicherheitskonzepts nach EKAS und der ISO-Norm... Weiter - Stellvertretende Bereichsleitung Aufsicht & Betreuung (m/w), 100%
Biel - Stellenantritt: 1. August 2023 oder per sofort Arbeitsort: Biel Das Amt für Justizvollzug (AJV)... Weiter - Dipl. Rettungssanitäter/in
Aarau - 50-100% nach Vereinbarung unbefristet Ihre Aufgaben In einem attraktiven Einsatzgebiet retten und... Weiter - Dipl. Rettungssanitäter/in mit Weiterbildung zur Expertin / zum Experten Anästhesiepflege
Aarau - 50-100% nach Vereinbarung unbefristet Ihre Aufgaben In einem attraktiven Einsatzgebiet retten und... Weiter - Mitarbeiterin / Mitarbeiter Sicherheitsdienst
Aarau - 100% Ab 1. August 2023 Ihre Aufgaben Sie führen Sicherheitskontrollen in den Bereichen Areal,... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler. Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene
Internetpräsenz aufbauen?
www.sicherheit.ch www.asylsuchenden.swiss www.asyldossiers.com www.migration.net www.sicherheitsrisiken.org www.isabelle.shop www.asylgesuche.blog www.staatssekretariat.eu www.zeitungen.li www.personen.de www.dschihadisten.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!
Internetpräsenz aufbauen?
www.sicherheit.ch www.asylsuchenden.swiss www.asyldossiers.com www.migration.net www.sicherheitsrisiken.org www.isabelle.shop www.asylgesuche.blog www.staatssekretariat.eu www.zeitungen.li www.personen.de www.dschihadisten.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

![]() |
|||||
Heute | So | Mo | |||
Zürich | 12°C | 25°C |
|
|
|
Basel | 10°C | 26°C |
|
|
|
St. Gallen | 11°C | 23°C |
|
|
|
Bern | 12°C | 24°C |
|
|
|
Luzern | 13°C | 25°C |
|
|
|
Genf | 12°C | 26°C |
|
|
|
Lugano | 16°C | 24°C |
|
|
|
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |

- Lost in Translation: Herausforderungen bei der Übertragung von Fussballbegriffen ins Schweizerdeutsche
- Grossartige Gadgets für Fussballbegeisterte: Originelle Geschenke für jeden Anlass
- Innovative Werbeformen für Fussballstadien, die Sie noch nicht kannten
- Hautnah dabei: Wie Merchandise und Konsum das Stadionerlebnis bereichern
- FC Zürich im Abstiegskampf: Diese guten Vorsätze könnten den FCZ retten!
- Geld verdienen mit der WM: Was ist ohne offizielle Lizenzierung erlaubt?
- Faszination Fussball: Wie sich der Sport in Deutschland in den letzten Jahren verändert hat
- Mehr Fussball-Meldungen

- Cyber-Security: Wie schützen sich Unternehmer?
- Stellenmeldepflicht: Stellenplattform «Job-Room» gewinnt an Bedeutung
- Mit Publinews im Dialog mit Ihrem Kunden
- EKF mahnt: Strukturelle Diskriminierung im Bildungssystem beseitigen
- Wie kann man ein Gewerbe in der Schweiz anmelden?
- Schweizer sind wieder spitze bei der Arbeit
- Swisscom bleibt Internet-Grundversorger
- Weitere Wirtschaftsmeldungen

- Seminare zum Thema Schweizerdeutsch-Sprachkurse, Politik
- Schweizerdeutsch (Berndeutsch) Anfänger/innen
- Schweizerdeutsch Aufbaukurs (Kleingruppe)
- Schweizerdeutsch Aufbaukurs A1 (1. Teil)
- Deutschschweizer Gebärdensprache Niveau A2 (3/3)
- Das globale China
- Jonas Lüscher und Katrin Meyer: Demokratie und Populismus
- Schweizerdeutsch Anfänger/innen A1
- Schweizerdeutsch Grundkurs (Kleingruppe)
- Schweizerdeutsch Anfänger/in
- Schweizerdeutsch 2 Hybridkurs*
- Weitere Seminare

- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- domains.ch zieht um ins Rechenzentrum Ostschweiz
- Neuer Rekord: Tandemsolarzelle schafft 32,5 Prozent Wirkungsgrad
- Wie sehen die Fenster der Zukunft aus?
- Warum der Energiewandel doppelt profitabel sein kann
- Innosuisse stärkt die Wertschöpfung bei Schweizer Unternehmen
- Investieren in Öko-Projekte - So kann jeder profitieren
- Letzte Meldungen

- Eine Voliere für Drohnenforschung
- Was ist der digitale Lebensstil?
- Elon Musk investiert in eigene KI: «TruthGPT»
- Projekt Magi: Google arbeitet mit Hochdruck an KI-Suchmaschine
- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- Hochleistungs-Prozessoren für KI entwickelt
- Open AI kündigt Apps für ChatGPT an
- Letzte Meldungen