Sicherheitsmassnahmen für Turin

publiziert: Dienstag, 27. Sep 2005 / 12:33 Uhr

Um die Sicherheitsmassnahmen anlässlich der Olympischen Winterspiele 2006 in Turin zu optimieren, setzt die italienische Polizei auf internationale Kooperation. Die Fäden laufen beim Innenministerium in Rom zusammen.

Das Stadion für Eisschnellauf in Turin in der Bauphase.
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Nach Angaben der Turiner Tageszeitung «La Stampa» fand in der vergangenen Woche im Innenministerium eine Tagung von Sicherheitsexperten aus 30 Ländern statt. Die Italiener wollen insbesondere auf Erfahrungen der Griechen an den Sommerspielen 2004 in Athen 2004 zurückgreifen.

Die Schutzmassnahmen für die Winterspiele werden von einem Sonderkomitee erwogen und eingeleitet. «Die grosse Gefahr ist der internationale Terrorismus», sagte Francesco Tagliente, Polizei-Direktor im Innenministerium. Auch gewalttätige Protestkundgebungen wie jene von Globalisierungsgegner könnten die Winterspiele trüben. Neben der Polizei sollen rund 2500 Soldaten zum Einsatz kommen.

(Si)

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