Bilaterale Beziehungen

Sicherheitspolitik im Zentrum von Ogis Polen-Besuch

publiziert: Dienstag, 8. Aug 2000 / 15:49 Uhr

Danzig/Bern - Bundespräsident Adolf Ogi ist auf seinem zweitägigen Polen-Besuch am Dienstag mit Staatspräsident Aleksander Kwasniewski zusammengetroffen. Im Zentrum der Gespräche stand die Sicherheitspolitik.

Bei einer Besichtigung in der Altstadt von Danzig wurden die Staatsmänner von Tausenden begrüsst. Mit Ogi hat erstmals ein Bundespräsident Polen besucht. Er betonte auf der Sommerresidenz Kwasniewskis auf der Halbinsel Jurata ausserhalb der Danziger Bucht die hohe Anerkennung, welche Polen in der Schweiz geniesse.
Wie das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) weiter mitteilte, unterstrichen die beiden Präsidenten die hervorragenden bilateralen Beziehungen. In Bezug auf die Sicherheitspolitik der beiden Länder wurden die ersten Erfahrungen Polens als junges Mitglied der Nato und auch die Erfahrungen der neutralen Schweiz als Mitglied des Partnerschaft-für-den-Frieden-Programms ausgetauscht. Wie VBS-Sprecher Oswald Sigg sagte, lud Ogi Polen ein, am dritten Sicherheitspolitischen Zentrum in Genf, dem Zentrum für demokratische Kontrolle für Streitkräfte, mitzumachen.
Beide Seiten hätten festgestellt, dass man über verschiedene gemeinsame sicherheitspolitische Engagements auf den «Friedensbaustellen» Bosnien und Kosovo verfüge. In Bezug auf die Lage im Balkan erinnerten die Präsidenten an die Verantwortung Europas und damit auch die Verantwortung Polens und der Schweiz für die Errichtung von Stabilität und Sicherheit. Und betreffend des Baltikums wurde der erfolgreiche Beitrag Polens in Zusammenarbeit mit Europa und Russland zur Entwicklung der Ostsee-Region gewürdigt, wie Sigg weiter sagte. Bei einer Bootsfahrt am Dienstagnachmittag besuchten die beiden Staatsmänner die Alte Kirche sowie das Rathaus in der Altstadt von Danzig. Kwasniewski und Ogi seien von Tausenden begrüsst worden, berichtete Sigg. Der Bundespräsident und seine Begleiter, darunter Botschafter Philippe Welti und Divisionär Hans Gall, wurden im Laufe des Dienstagabends in Bern zurückerwartet.

(AP)

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