Sichuan-Erdbeben - Rotes Kreuz hilft weitere zwei Jahre

publiziert: Montag, 10. Nov 2008 / 17:11 Uhr

Genf - Sechs Monate nach dem verheerenden Erdbeben in der chinesischen Provinz Sichuan sind die Aufbauarbeiten bei weitem nicht abgeschlossen. Zehntausende Unterkünfte sind noch immer zerstört. Auch Schulen und Spitäler liegen noch in Trümmern.

Beim verheerenden Erdbeben vom 12. Mai kamen über 80'000 Menschen ums Leben. (Archivbild)
Beim verheerenden Erdbeben vom 12. Mai kamen über 80'000 Menschen ums Leben. (Archivbild)
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Beim verheerenden Erdbeben vom 12. Mai kamen über 80'000 Menschen ums Leben. Rund 5 Millionen wurden obdachlos. Da die Schäden nach wie vor sichtbar sind, werden die Reparaturarbeiten noch zwei weitere Jahre weiterlaufen, wie die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften bekanntgab.

Mit einem Spendenaufruf kurz nach der Naturkatastrophe brachte die Föderation bereits 84 Millionen Franken zusammen. Um die anstehende Hilfe sicherzustellen sind allerdings weitere Gelder nötig. Die Organisation will darum bald einen erneuten Spendenaufruf lancieren.

Das Geld soll insbesondere den Obdachlosen helfen, den baldigen Wintereinbruch zu meistern. So hat die Föderation bereits Decken, Hygieneartikel und Nahrungsmittelpakete an die Bedürftigen verteilt.

Insgesamt sei eine Summe von 245 Milliarden Dollar für den Wiederaufbau nötig, wie der China-Verantwortliche der UNO Khalid Malik sagte. Die Zentralregierung Chinas habe angekündigt 146 Milliarden Dollar in den nächsten drei Jahre zu investieren.

Offiziellen Schätzungen zufolge schüttete China bis anhin allerdings erst 9,5 Milliarden aus. Die Spenden aus dem Ausland beliefen sich in der gleichen Zeit auf 8,7 Mrd. Dollar.

(smw/sda)

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