Sieg und Rückkehr in die AHL für Roman Wick

In der Nacht auf Sonntag stand Wick beim 4:1-Heimerfolg der Senators gegen die Philadelphia Flyers während 12:41 Minuten auf dem Eis. Wick, der zwei Schüsse auf das gegnerische Tor abgab, erhielt von Coach Cory Clouston somit rund vier Minuten mehr Einsatzzeit als tags zuvor bei der 2:4-Niederlage in Buffalo. Er beendete die Partie mit einer ausgeglichenen Bilanz.

Nach dem Führungstreffer der Gäste durch Scott Hartnell kurz vor Ende des ersten Drittels brachten Nick Foligno (30.) und Erik Condra (37.) Ottawa im zweiten Spielabschnitt auf die Siegerstrasse. Chris Phillips (52.) und erneut Condra (59.) sorgten im Schlussdrittel schliesslich für klare Verhältnisse.

Nach zwei Partien ist das Abenteuer für Wick in der NHL aber (vorerst) vorbei. Bereits in der Nacht auf heute Montag stand der Stürmer wieder für Binghamton im Einsatz. Ottawas Farmteam kämpft um einen Platz in den Playoffs und ist auf die offensiven Qualitäten Wicks angewiesen. Ottawa kann Wick dank dem Zweiwegvertrag uneingeschränkt zwischen den beiden Equipen hin- und herschieben.

Ein Erfolgserlebnis gab es in der Nacht auf Sonntag auch für den Berner Yannick Weber mit den Montreal Canadiens. Nach zuletzt fünf Niederlagen in sechs Spielen siegten die «Habs» vor heimischer Kulisse gegen die Carolina Hurricanes 4:3. Andrej Kostizin erzielte vier Minuten vor Ende der regulären Spielzeit das Game Winning Goal im Powerplay. Weber beendete das Spiel im Bell Centre nach 14:33 Minuten Eiszeit mit einer ausgeglichenen Bilanz.

Die Negativserie der Anaheim Ducks geht derweil weiter. Beim 2:3 nach Verlängerung gegen die Minnesota Wild kassierten die Ducks in der Nacht auf Samstag die fünfte Niederlage in Folge und rutschten in der Tabelle bis auf Rang 11 der Western Conference ab. Jonas Hiller fehlte Anaheim erneut. Sein Stellvertreter Dan Ellis, der erst vor wenigen Tagen verpflichtet worden war, parierte 28 Schüsse. Luca Sbisa kam 15 Minuten zum Einsatz und verliess das Eis mit einer ausgeglichenen Bilanz.

Mit Einsätzen in der NHL darf auch Martin Gerber (36) wieder rechnen. Die Edmonton Oilers beorderten den Emmentaler zurück aus Oklahoma, da Stammtorhüter Nikolai Chabibulin an einer Augeninfektion leidet. Bei der 0:5-Niederlage Edmontons zuhause gegen die St. Louis Blues sass Gerber vorerst jedoch nur auf der Ersatzbank.

(fest/Si)