Simbabwe hebt Versammlungsverbot teilweise auf

publiziert: Samstag, 24. Mrz 2007 / 20:12 Uhr

Harare - Simbabwes Präsident Robert Mugabe hat das angesichts der jüngsten Unruhen verhängte Versammlungsverbot teilweise aufgehoben. Allerdings blieb ein für Sonntag geplanter Marsch der Opposition weiter untersagt.

International war Mugabes Herrschaft erneut in die Kritik geraten.
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Das nährte Sorgen vor neuen Zusammenstössen zwischen Regierungstruppen und Aktivisten. Das Verbot sei für alle Bezirke der Hauptstadt Harare aufgehoben ausser für den Süden und das Zentrum der Stadt, sagte ein Polizeisprecher.

Die Opposition mit ihrem Führer Morgan Tsvangirai und Menschenrechtsgruppen hatten das Versammlungsverbot scharf kritisiert und Mugabe vorgeworfen, faktisch einen Notstand über das Land verhängt zu haben.

International war Mugabes Herrschaft unlängst erneut in die Kritik geraten, als etliche Oppositionsmitglieder, darunter Tsvangirai, festgenommen und nach eigenen Angaben misshandelt wurden. Die Bilder des von der Festnahme gezeichneten und verletzten Tsvangirai hatten weltweit für Schlagzeilen gesorgt.

Der seit mehr als zwei Jahrzehnten regierende Mugabe trotzt bislang der Kritik und zeigt sich unbeugsam. Er habe vor nichts Angst, sagte er am Freitag. Mugabe hat das einst blühende Simbabwe in eine verheerende Wirtschaftskrise geführt.

(smw/sda)

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