Simon Pegg hasst Filmpremieren

Simon Pegg (40) mag keine Filmpremieren. Der Schauspieler ('Shaun of the Dead') nahm gestern Abend in London an der Premiere zu seinem neuen Film 'Paul' teil. In der Komödie spielt er wieder an der Seite seines besten Freundes Nick Frost (38). Die beiden stossen in der Komödie während ihres USA-Urlaubs auf einen gestrandeten Ausserirdischen.

Zu der Premiere sind die beiden Hauptdarsteller allerdings nur ungern gegangen. «Zu 70 Prozent ist es wie Bergbau», lachte Pegg im Interview mit dem britischen Radiosender 'BBC Radio One'. Sein Kumpel Frost verglich die Veranstaltung mit einer «Hochzeit von jemanden, den man gar nicht kennt», denn die beiden würden nicht unbedingt in Showbiz-Kreisen verkehren. Die Briten sind schon seit Jahren eng befreundet und haben die Serie 'Spaced' und die Filme 'Shaun of the Dead' und 'Hot Fuzz' zusammen gemacht.

Die beiden Freunde lieben die Gesellschaft des anderen und stehen in ständigem Kontakt. «Wir simsen viel, wir tweeten viel, manchmal sagen wir nur 'Guten Morgen' », verriet Pegg. Allerdings sei er jetzt ein «wenig gelangweilt», wenn von Frosts Diätbemühungen hören würde, denn sein Freund versucht gerade abzunehmen.'Paul' - Ein Alien auf der Flucht' mit Simon Pegg und Nick Frost in den Hauptrollen kommt am 14. April in die deutschen Kinos.

(joge/Cover Media)