Singh will Aussöhnung der Religionen in Indien vorantreiben

publiziert: Donnerstag, 20. Mai 2004 / 08:23 Uhr

Neu Delhi - Der designierte indische Ministerpräsident Manmohan Singh will das von ihm angestrebte Amt für die Aussöhnung der Religionsgemeinschaften in Indien nutzen. Er wolle die Harmonie zwischen den Religionen stärken, sagte er.

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Wenn wir im Namen des Glaubens gespalten sind, ist unser Land in Gefahr, erklärte Singh vor den Medien. Im Falle seiner Vereidigung wird er der erste Angehörige der Glaubensgemeinschaft der Sikhs an der indischen Regierungsspitze sein.

Singh kündigte zudem an, die Aussöhnung mit dem Nachbarland Pakistan voranzutreiben. Es ist unsere aufrichtige Hoffnung, dass die Spannungen bald der Vergangenheit angehören.

Der frühere Finanzminister will weiter ein für Investoren freundliches Klima in dem südasiatischen Schwellenland zu schaffen. Seine Koalitionsregierung werde einen Schwerpunkt auf den Bau neuer Flughäfen legen und die Stromproduktion ankurbeln. Es ist an der Zeit, dass Indien sich zu einer Wirtschaftsmacht entwickelt.

Zugleich erklärte er, dass sein Kabinett voraussichtlich am Samstag den Amtseid ablegen werde. Singh gilt als Wunschkandidat Gandhis, die ihren Rückzug von Parteispitze und dem künftigen Ministerpräsidentenamt mit einer öffentlichen Kampagne gegen ihre italienische Herkunft begründet hatte.

Singh ist einer der Architekten der Wirtschaftsreformen des Landes, die die Kongress-Partei Anfang der neunziger Jahre eingeleitet hat.

(bsk/sda)

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