Skandal-Schiedsrichter muss ins Gefängnis

publiziert: Freitag, 15. Dez 2006 / 11:19 Uhr / aktualisiert: Freitag, 15. Dez 2006 / 16:45 Uhr

Robert Hoyzer muss für zwei Jahre und fünf Monate hinter Gitter.

Robert Hoyzer ist die Hauptperson im Fußball-Wettskandal 2005.
Robert Hoyzer ist die Hauptperson im Fußball-Wettskandal 2005.
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Der Strafsenat des deutschen Bundesgerichtshofes verwarf in Leipzig in höchster Instanz die Revision der Verteidigung und bestätigte das Urteil des Landgerichtes Berlin.

Dieses Gericht hatte Hoyzer wegen Beihilfe zum Betrug verurteilt. Der Hauptangeklagte Ante Sapina, der hohe Geldbeträge auf von ihm mit Hilfe des Ex-Schiedsrichters manipulierte Fussballspiele gewettet hatte, muss wie von den Berliner Richtern entschieden für zwei Jahre und elf Monate ins Gefängnis.

Fall abgeschlossen

Damit ist der Wett- und Manipulationsskandal abgeschlossen. Hoyzer selbst war nicht anwesend und wurde durch seinen Anwalt Thomas Hermes vertreten.

In der Revisionsverhandlung in Leipzig hatte zuvor überraschend neben der Verteidigung auch Oberstaatsanwalt Hartmut Schneider als Vertreter der Bundesanwaltschaft für Freispruch plädiert.

Der 5. Strafsenat schloss sich den von Staatsanwaltschaft und Verteidigung vorgebrachten Argumenten nicht an.

(dl/Si)

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