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Gegen Bente Skari ist kein Kraut gewachsen

Ski nordisch: Die drei Schweizerinnen über 10 km im Mittelfeld

publiziert: Dienstag, 20. Feb 2001 / 18:02 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 20. Feb 2001 / 18:38 Uhr

Lahti - In der klassischen Lauftechnik ist gegen Bente Skari nicht anzukommen. Dies hat die Norwegerin an der nordischen Ski-WM in Lahti (Fi) erneut unter Beweis gestellt. Nach den 15 km am letzten Donnerstag siegte sie auch über 10 km im Diagonalstil. Den beiden Russinen Olga Danilowa und Larissa Lasutina blieb nur Silber und Bronze.

Vom Schweizer Trio erzielte Laurence Rochat als 33. die beste Klassierung. «Schade, bei nur elf Athletinnen aus der 'roten Gruppe' hätte ein besseres Ergebnis möglich sein müssen», meinte die Westschweizerin. In den Steigungen hielt sie gut mit, doch in den Flachstücken verlor sie Zeit, weil sie im Oberkörper zu wenig Aggressivität entwickelte. Rochat: «Ich konnte nicht über meine Grenzen hinaus gehen und mir mehr Schmerzen zufügen.»

Andrea Huber (44.) war nach 1,9 km in einen Sturz mit einer «Exotin» verwickelt, die in einer Abfahrt die Spur nicht richtig freigab. Die Engadinerin verlor bei diesem Zwischenfall etwa zehn Sekunden, weil sie die Geschwindigkeit nicht in die folgende Steigung mitnehmen konnte. Doch letztlich hatte dies auf eine mässige Leistung wenig Einfluss.

Blieb noch Seraina Mischol, die bei ihrer ersten Weltmeisterschaft der «Grossen» erkennen musste, dass das Niveau hier weit höher anzusiedeln ist. Zwar empfand sie die Strecke als nicht wesentlich anspruchsvoller als bei der Junioren-WM, als sie mit einem 4. und 5. Rang auf sich aufmerksam gemacht hatte. Aber bei den Titelkämpfen des Nachwuchses befand sie sich in besserer Form, weil der Anlass von Anfang Februar in Polen für sie den Saisonhöhepunkt gebildet hatte.

Erneut zufrieden

Nach ihrem Sieg über 15 km am ersten Tag der WM zeigte Bente Skari erneut, dass sie im Moment die Königin der klassischen Lauftechnik ist. Zwar lag nach 1,9 km Olga Danilowa um 3,5 Sekunden voraus. Aber danach kam die Norwegerin immer stärker auf. Als ihr die Helfer anderthalb Kilometer vor dem Ziel zehn Sekunden Vorsprung signalisierten, erhielt Bente Skari die Gewissheit, dass sie vor einem neuerlichen Erfolg stand. Heute Mittwoch startet sie auch im Sprint, der in der freien Technik ausgetragen wird, in dem sie nicht dominiert. Aber die Konfrontation Athletin gegen Athletin sagt der Norwegerin zu, weshalb sie auch in dieser Sparte zu beachten sein wird.

«Ich wollte unbedingt Gold», meinte Danilowa, die wie schon bei den vorangegangenen Rennen lieber noch mehr Steigungen in der Strecke gehabt hätte. Dieser Wunschb blieb ihr versagt, sodass ihre Bilanz bei diesen Titelkämpfen nun auf zwei Silber- und einer Bronzemedaille steht. Als Dritte bestätigte Larissa Lasutina ihre gute Verfassung. Im Gegensatz zum Verfolgungsstartrennen hatte sie keine Hürden mit der Führung des russischen Skiverbandes mehr zu überwinden, um für das Rennen aufgeboten zu werden.

(kil/sda)

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