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Andy Hartmann war als 24. der Beste der schwachen Schweizer

Ski nordisch WM: Bjarte Engen Vik war zum richtigen Zeitpunkt wieder in Form

publiziert: Freitag, 16. Feb 2001 / 17:24 Uhr

Lathi - An den WM in Lahti holte der Nordisch-Kombinierer Bjarte Engen Vik zum dritten Mal innerhalb von drei Jahren an einem Titelkampf in der Einzelprüfung (Normalschanze/15-km-Langlauf) Gold vor dem Finnen Samppa Lajunen. Zum ersten Mal auf Platz 3 kam der Weltcup-Leader Felix Gottwald (Ö). Bester der vorab im Springen schwachen Schweizer war Andy Hartmann (Klosters) als 24.

Nach 1999 wurde Vik, der bald 30-jährige Olympiasieger von 1998, bei den WM in Lahti (Fi) zum zweiten Mal Weltmeister. Die Basis zu seinem erneuten Erfolg schuf er auf der Schanze mit Sprüngen von 92 und 95,5 m. Vik distanzierte damit seine schärfsten Konkurrenten für den 15-km-Langlauf bereits um zweieinhalb und mehr Minuten. Felix Gottwald lag als Vierter 2:30 zurück, Samppa Lajunen als Sechster 2:43. Auf der Schanze konnten einzig Jaakko Tallus (Fi, umgerechnet 8 Sekunden zurück) und der Japaner Daito Takahashi (1:40) einigermassen mit dem Norweger mithalten. In der Loipe genügte Vik die 19. Zeit, um sich an der Spitze zu halten. «Ganz zufrieden bin ich mit der Langlaufleistung nicht, aber Hauptsache, es hat zu Gold gereicht.»

In Salt Lake City verunsichert

Rund drei Wochen vor den WM in Lahti war Vik über seinen Formstand noch verunsichert. «Ich fühlte mich beim Weltcup in der Höhenlage von Park City immer müde und wusste nicht, warum», sagte der Nordnorweger aus Bardufoss, der in den USA nur 19. wurde. Eine zuerst befürchtete Virusinfektion bewahrheitete sich glücklicherweise für ihn nicht. «Ich habe dann die letzten zwei Wochen sehr hart und gut trainiert», so Vik, der im Springen nicht zuletzt dank dem finnischen Trainer Jyrki Pelkonen an Stabilität gewonnen hat. «Im Training lief es mir auf der Schanze nicht so gut. Aber anhand von Videostudien haben wir den Fehler gefunden, und ich konnte mich auffangen.»

Lajunen taktisch geschickt

Es sei für ihn ein sehr schwieriges Jahr gewesen, sagte Samppa Lajunen, der dreieinhalb Wochen vor den WM seinen letzten Wettkampf absolviert hatte. Die ganze Saison war der zweifache Weltcup- Gesamtsieger ohne Sieg geblieben. Aber zuletzt war die unmittelbare WM-Vorbereitung von Erfolg gekrönt. «Nach dem Springen habe ich allerdings nicht mehr an eine Medaille gedacht», sagte der erst 21- jährige Student aus Jyväskylä, der sich im Langlauf taktisch sehr geschickt verhielt. Im letzten Anstieg liess er Felix Gottwald angreifen, überholte diesen aber am Ende der Steigung wieder. Der 25-jährige Gottwald hatte sich als Weltcup-Leader selber stark unter Druck gesetzt, zeigte sich aber mit dem Gewinn der Bronzemedaille sehr zufrieden.

Bereits nach dem Springen hatte Ronny Ackermann keine Medaillenchance mehr; er wurde zuletzt nur 16. Der Weltcup- Gesamtzweite aus Deutschland, der in diesem Winter schon zweimal siegte, verpatzte den ersten Sprung mit 75,5 m völlig, und auch der zweite war mit 87 Metern nicht überragend. «Vielleicht wollte ich zuviel», sagte Ackermann, der nach dem Springen lediglich 29. war und mit 4:53 Minuten Rückstand zum Langlauf startete.

Hartmann stürzte

Platzierungen unter den besten 20 hatte die Schweizer Teamleitung als Zielvorgabe für die WM bekannt gegeben. Andy Hartmann (25.), Andreas Hurschler (33.) und Ivan Rieder (33.) blieben deutlich davon entfernt. Im Springen wuchs -- wie nach dem Training nicht anders erwartet werden konnte -- keiner über sich hinaus, und die Leistungen fielen schwach aus. «Beim ersten Sprung hatte ich noch etwas Pech mit dem Wind», sagte der 21-jährige Hartmann, der bei 79 Metern (27.) aufsetzte. Der zweite Versuch (ein Gate mehr Anlauf) fiel mit 85,5 m (20. Platz) etwas besser aus. «Den stufe ich als gut ein», sagte Hartmann, der in der Loipe nicht auf Touren kam und nur die 28. Zeit erzielte. In der ersten Runde sei er gestürzt, und danach habe er den Rhythmus nie gefunden, begründete der Bündner die für ihn nicht überragende Leistung.

(Kurt Henauer, Lahti / kil/sda)

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