Social Media hat Potenzial zur Suizid-Prävention

Columbus/Wien - Soziale Netzwerke können vorhergehenden Meinungen entgegen als Selbstmord-präventive Plattformen für Jugendliche dienlich sein. Eine einmonatige Untersuchung der Ohio State University hat ermittelt, dass sich gefährdete junge Menschen vielmehr auf diesen Portalen oder über SMS zu ihren Suizid-Gedanken als Hilfeschrei äussern, als z.B auf dementsprechenden Hotlines und Webseiten.
Suizidalität bleibt vor Eltern geheim
Die Forscher konnten während der einmonatigen Erhebungsphase aus zwei Mio. Kommentaren rund 1.080 finden, die sich mit dem Wunsch nach dem Tod beschäftigten. Auch SMS gelten als übliche Form, die Verzweiflung zu offenbaren. Hotlines und spezifische Unterstützungsplattformen für Selbstmord-Gefährdete würden jedoch am seltensten zu Rate gezogen. Die Wissenschaftler fordern nun einen neuen Denkansatz, um Präventionsmassnahmen auf Social Media umzulenken.
"Soziale Medien haben einen zweiseitigen Effekt. Sie werden einerseits genutzt, um mit anderen in Kontakt zu bleiben, sich auszutauschen und Spass zu haben, andererseits kann es über dieses Medium auch zu Stalking und Mobbing kommen, was bereits einige Jugendliche in eine Krise gestürzt hat. Selbstmord oder Selbstmordversuche sind dann die drastischste Form, um auf eine Krise zu reagieren", schildert Psychotherapeutin Claudia Bernt im Interview mit pressetext. Suizidalität würde jedoch im Jugendalter vor Erwachsenen geheim gehalten. "Es ist nicht unüblich, dass sich diejenigen mit Selbstmord-Gedanken an Freunde und Peergroups wenden. Den meisten Suiziden gehen Warnsignale voraus, die leider viel zu selten wirklich ernst genommen werden", sagt sie.
Jugendalter von Umorientierung geprägt
Suizidgedanken sind laut Bernt im Jugendalter nicht ungewöhnlich, da während dieser Periode eine starke Veränderung durch emotionale und kognitive Entwicklung stattfindet. Bei Krisen würden auch verhäuft Selbstmordversuche ausgeführt. "Jugendlichen fehlt oft die Fähigkeit, ihr Erlebtes in Worte zu fassen und wenden sich daher nicht an Erwachsene", so die Expertin.
Bernt zufolge sei der erste Ansatz für eine Präventions-Massnahme die Aufklärung unter anderem auch auf Social-Media-Seiten. Dabei soll thematisiert werden, was Freunde unternehmen können, sobald sie Äusserungen zu Selbstmordgedanken gelesen oder gehört haben. "Ziel sollte es sein Kriseninterventions-Skills unter Jugendlichen zu vermitteln, sodass sie sich gegenseitig helfen können. Unbedingt sollte dabei das Einbeziehen von Erwachsenen und Expertinnen erlernt werden. Dies sollte als eine Art Zivilcourage fungieren", schliesst die Fachfrau ab.
(tafi/pte)

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