Solidaritätswelle für Widmer-Schlumpf
Bern - Die Frauenorganisation Alliance F und Privatpersonen lancieren basisdemokratischen Widerstand gegen das Verhalten der SVP. Über 18'000 Personen haben bis am frühen Morgen eine Protestnote von Alliance F zur Unterstützung von Bundesrätin Widmer-Schlumpf unterzeichnet.

Die Unterzeichnenden verurteilen «aufs Schärfste den rüden Umgang mit der nach rechtsstaatlichen und demokratischen Grundsätzen gewählten Bundesrätin». Sie sprechen sich «deutlich für eine anständige und tolerante politische Kultur aus».
Unterstützung aus der Heimat
Ähnlich tönt es aus Chur von der Bündner Regierung: Es gehe nicht an, dass eine Politikerin wie «Freiwild behandelt und an den Pranger gestellt» werde, sagte Regierungspräsident Stefan Engler vor Medienvertretern. Widmer-Schlumpf kann auf weiteren Rückhalt aus ihrem Heimatkanton zählen.
Unter dem Titel «Solidarität für Eveline Widmer-Schlumpf» wird am Donnerstag in Felsberg, der Heimatgemeinde der Bundesrätin, demonstriert. Geplant ist dabei auch eine Unterschriftensammlung für eine Solidaritätspetition zuhanden der SVP Schweiz und der Bündner Sektion.
Aufgerufen zur Kundgebung am 100. Tag der Amtsausübung der neuen Bundesrätin haben die SVP- und die FDP-Ortspartei. Eine nationale Kundgebung für die Bundesrätin findet auf Initiative von Alliance F am Freitag auf dem Bundesplatz in Bern statt.
Private Inseratekampagnen
In der Westschweizer Tageszeitung «Le Temps» wurde bereits am Dienstag ein Inserat zur Unterstützung von Eveline Widmer-Schlumpf publiziert. Auf einer ganzen Seite verurteilt die private Initiantin Christine Renaudin «das Verhalten der SVP, das unsere demokratischen Prinzipien in Frage stellt».
Aktiv für Widmer-Schlumpf setzt sich auch der ehemalige Winterthurer FDP-Bundesrat Rudolf Friedrich ein. Der Freisinnige prangert das Vorgehen der SVP in Zeitungsinseraten an. Am Mittwoch und Donnerstag werden in allen grösseren Schweizer Tageszeitungen halbseitige Annoncen erscheinen.
Am Mittwoch und Donnerstag werden auch in allen grösseren Schweizer Tageszeitungen halbseitige Inserate erscheinen, die das «undemokratische Verhalten der SVP und deren Stil» anprangern. Verfasser der Annoncen ist der ehemalige FDP-Bundesrat Rudolf Friedrich aus Winterthur.
28 Unterzeichnende machen sich in den Inseraten für die «demokratisch gewählte» Bundesrätin Widmer-Schlumpf stark. Unter ihnen seien Politiker wie auch normale Bürger, sagte Rudolf Friedrich auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA.
SVP-Sektionen äussern sich
Unterdessen wollen auch einzelne SVP-Sektionen die Frage des Parteiausschlusses von Widmer-Schlumpf eigenständig beraten. Die Waadtländer Kantonalsektion will dazu Anfang Mai einen ausserordentlichen Parteikongress veranstalten.
«Wegen dieser Frage eine Kantonalsektion aus der Partei auszuschliessen, geht zu weit», sagte der Waadtländer SVP-Generalsekretär Claude-Alain Voiblet zu einem Bericht der Westschweizer Tageszeitung «24 heures».
Der Vorstand der Berner SVP wird seine Linie festlegen, sobald die Bündner Sektion am 23. April Position bezieht. Über die Vorschläge der Berner Parteileitung soll dann am 29. April die Delegiertenversammlung befinden.
100 Tage im Amt
Eveline Widmer-Schlumpf wird am Freitag selbst an die Öffentlichkeit treten: Unter dem Titel «Ein starker Staat durch Sicherheit und Recht» zieht sie Bilanz der ersten 100 Tage in der Landesregierung ziehen. Am gleichen Tag läuft das Ultimatum der SVP mit der Rücktrittsforderung an die Bündner Bundesrätin ab.
(fest/sda)
Übrigens, wie werden die FDP, CVP und SP wohl mit einer eventuell bald parteilosen Bundesrätin umgehen? Christoph Darbellay ist sicher schon am rechnen.
Oder sind es, am Ende vom Tag, nicht wieder alles nur blosse Zahlenspiele, die auch schon der alte Politfuchs, Helmut Hubacher in der Vergangenheit duchgespielt hat. In dieser Frage stehen sich der junge Toni Brunner und sein Alt-Genossen von damals sehr nah. Vielleicht zeigen aber die Parteigenossen von Toni Brunner mehr Charakter als die damaligen Genossen von Helmuth Hubacher, und nehmen kurzfristig den Verlust des einen oder andern "Ämtlis" in Kauf.
Politiker aller Couleurs bedenkt "There is no Bad News only No News is Bad News."
Den einzigen Fehler der SVP sehe ich darin, dass sie das ganze in der Öffentlichkeit austrägt.
Auch das neue Inserat (Wehret den Anfängen) ist natürlich ein Seitenhieb, dass die SVP eine rechtsextreme Partei sei. Solange die Linken nur mit diesem "Argument" kommen sollte es kaum verwundern, dass die SVP nur wächst.
Zu Zeiten eines Helmut Hubacher konnte die Linke mit Argumenten überzeugen. Diese Zeiten sind längst vorbei. Heute werden nur noch konzept- und inhaltslos Verbote und Verfügungen gefordert - und leider auch durchgesetzt.
Es ist nicht die konservative Seite, die den Personenkult um Christoph Blocher derart hochschaukelte, dass die Gehässigkeiten unter den Parteien und ihrem Gefolge das Staatsthema Nummer 1 geworden sind.
Es sind in erster Linie diejenigen, die zwar Macht wollen, aber offensichtlich gar nicht fähig sind, damit umzugehen.
Wenn sich die Linken und Grünen endlich wieder mal auf ihre Wahlversprechen besinnen und zur Politik zurückkehren, hört das ganze Theater und Parteiengeplänkel von allein wieder auf.
Damit würde dann auch die Mitte eine Gelegenheit erhalten, einen sinnvollen Weg zurück in den politischen Alltag zu finden, statt sich mit politischen Gegenspielrn zu verbünden und auf Themen herumzureiten, die die grosse Mehrheit des Volkes eh nicht interessieren....
Die Bündner Kantonalpartei weicht mit ihrer Unterstützung für Widmer-Schlumpf klar von der Linie der Bundespartei ab. Dass dies Konsequenzen haben muss, versteht sich von selbst.
Auch die Berner Kantonalpartei spielt ein trauriges Spiel um der Macht willen. Sie will ja abwarten, wie die Bündner entscheiden werden, um sich - erst dann - auch gegen die Bundespartei zu stellen. Also gehört die Berner Kantonalpartei genauso ausgeschlossen. Wo ist das Problem?
Die aus der Bundespartei Ausgeschlossenen können ja dann geschlossen zur opportunistischen CVP überlaufen. Dort passen sie bestens rein.
So wirds kommen! Zuerst verbietet man den eigenen Anhägern zu selbständig zu denken und wenn sie denken, lügen sie, und wenn man einmal an der Macht ist, denkt nur noch die Partei. Herrliche Zustände!

- melabela aus littau 1
es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18 - Pacino aus Brittnau 731
Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49 - Pacino aus Brittnau 731
Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Unterstützung "Deshalb sind für die Sozialhilfe 267 Millionen Franken mehr und für ... Di, 31.05.16 10:38

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