Sommet OTAN-Russie: la «déclaration de Rome» a été signée

publiziert: Dienstag, 28. Mai 2002 / 13:26 Uhr

Pratica di Mare - Les pays membres de l'OTAN et la Russie ont officiellement adopté une déclaration créant un Conseil commun de coopération qui tourne définitivement la page de la Guerre froide. Moscou est désormais associé à l'Alliance atlantique.

«En prenant cette décision, vous avez formellement fait exister le Conseil OTAN-Russie où tous les membres réunis autour de cette table oeuvreront ensemble sur un pied d'égalité», a déclaré le secrétaire général de l'OTAN George Robertson aux 20 dirigeants présents sur la base militaire italienne de Pratica di Mare.

Parmi ceux-ci figurent notamment les présidents américain George W. Bush et russe Vladimir Poutine. Moscou aura désormais son mot à dire sur les questions de sécurité allant de la lutte contre le terrorisme à celle contre la dissémination des armes de destruction massive.

La signature de cet accord entérine officiellement la fin de 53 ans de guerre froide avec Moscou. A sa création, l'Alliance atlantique prévoyait un système de défense collective face à la menace soviétique. L'article 5 de la charte de l'OTAN sur la solidarité mutuelle entre Etats membres ne sera toutefois jamais activé avant le 3 octobre 2001, à la suite des attentats du 11 septembre aux Etats-Unis.

Le 4 avril 1949, la Belgique, le Danemark, la France, l'Italie, la Grande-Bretagne, l'Islande (qui n'a pas d'armée), le Luxembourg, la Norvège, les Pays-Bas, le Portugal, le Canada et les Etats-Unis signent à Washington le Traité de l'Atlantique nord, fondateur de l'OTAN. Ils sont rejoints en 1952 par la Turquie et la Grèce, puis par la République fédérale d'Allemagne (1955) et l'Espagne (1982).

(sk/sda)

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