Sonne, Stimmung und Brand am Openair St. Gallen

St. Gallen - Deutschrap für die Jugend und Britpop-Hymnen für Nostalgiker: Musikalisch war beim diesjährigen Openair St. Gallen für jeden etwas dabei. Während das Wetter mitspielte, sorgte am Sonntagmorgen ein Brand auf dem Festgelände für Aufregung.
Kaum ein Faktor ist für das Gelingen einer Freiluftveranstaltung wichtiger als das Wetter. Kein Wunder also, dass die Veranstalter am Sonntag eine positive Bilanz zogen. Bis auf einen kurzen Schauer am Samstag blieb es trocken, "endlich wieder einmal", so Geschäftsführer Christof Huber.
Die 39. Ausgabe des Festivals war seit Monaten ausverkauft. Zum Auftakt am Donnerstag kamen 20'000 Personen, von Freitag bis Sonntag feierten dann jeweils rund 30'000 Besucher vor den Toren der Gallusstadt. Sie taten dies gemäss den Veranstaltern abgesehen von kleineren Vorfällen "fröhlich und friedlich".
Eine Schrecksekunde gab es am Sonntagmorgen. Am Rand des Festgeländes brach kurz nach 9 Uhr in zwei Zelten, in denen Strohballen gelagert wurden, ein Feuer aus. Einige Besucher mussten ihre Zelte verlassen, verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr brachte das Feuer mit einem auf dem Gelände stationierten Tanklöschfahrzeug schnell unter Kontrolle.
Das Alte weiss zu überzeugen
Zu den stimmungsmässigen Höhepunkten gehörten die Auftritte des Deutschrappers Marteria und der Westschweizer Elektropopper Kadebostany. Musikalisch wussten unter anderen der britische Liedermacher Fink sowie der an Dylan und Springsteen erinnernde Americana-Sound von The War On Drugs zu überzeugen.
Bei den Future Islands imponierte insbesondere die manische Darbietung von Frontmann Samuel Herring. Die Samstags-Headliner Placebo hatten mit ihren jüngsten Veröffentlichungen wenig überzeugt. In St. Gallen trat die Band aber äusserst druckvoll auf und wob zahlreiche Grosstaten aus den frühen Jahren ins Set ein.
Erwartungsgemäss waren es auch bei Noel Gallagher die alten Nummern, die zogen. Zwar hat der Britrocker nach dem Ende von Oasis zwei beachtliche Soloalben veröffentlicht, ohne eine Handvoll Hymnen aus den 1990er Jahren kommt aber kein Konzert des 48-Jährigen aus.
In St. Gallen war die Auswahl besonders exquisit: "The Masterplan", "Whatever", "Don't Look Back in Anger" - es sind dies die Songs, mit denen Oasis eine Generation prägte. Obwohl nicht wenige der Festivalbesucher damals noch nicht geboren waren, scheinen die Lieder die Zeit überdauert zu haben.
Gallaghers Befürchtung, die er vor dem Konzert im Gespräch mit der Nachrichtenagentur sda geäussert hatte, trat jedenfalls nicht ein: "Wissen die, wer ich bin? Vielleicht die Hälfte von ihnen. Wird die andere Hälfte davonlaufen?"
Junggebliebene und Selbstdarsteller
Auch Geschäftsführer Huber hatte den Eindruck, dass das Publikum "eher jünger war als im vergangenen Jahr". Am Openair feiert aber auch manch Besucher im reiferen Alter, als stünde er in der Blüte seines Lebens. Zusammen mit den üblichen Selbstdarstellern sorgen sie jeweils für die enthemmte Sittertobel-Atmosphäre, auf die spätestens am Montagmorgen der grosse Kater folgt.
Die Auswirkungen des Sittertobel-Lifestyles sind aber bereits am Sonntag gut zu erkennen. Toten Fliegen gleich liegen die Besucher im Schatten. Andere brechen mit der letzten Energie die Zelte ab - dabei müssen nicht selten ganze Burgen demontiert werden. Viele richten sich für das viertätige Festival häuslich ein.
Weil die Zahl der liegengelassenen Zelte in den vergangenen Jahren ein unschönes Ausmass angenommen hatte, verlangten die Veranstalter in diesem Jahr wie bereits bei der letztjährigen Ausgabe ein Depot: Jeder Zeltbesitzer musste 20 Franken bezahlen. Ob diese Massnahme den Abfallberg schrumpfen lässt, wird sich nach dem Abzug der Besucher zeigen.
Was für viele St. Galler gilt, gilt umso mehr für die Festivalmacher: Nach dem Openair ist vor dem Openair. Im nächsten Jahr feiert die Veranstaltung ihren 40. Geburtstag, wird aber gemäss Geschäftsführer Huber im gewohnten Rahmen stattfinden - dies vom 30. Juni bis zum 3. Juli 2016.
(asu/sda)

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