Spanien verbietet Rauchen in Firmen

publiziert: Freitag, 16. Dez 2005 / 00:59 Uhr / aktualisiert: Samstag, 8. Apr 2006 / 20:50 Uhr

Madrid - In Spanien gelten ab dem 1. Januar strengere Anti-Raucher-Gesetze als in den meisten anderen Ländern Europas.

Grössere Restaurants in Spanien müssen Raucherzonen einrichten.
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So ist das Rauchen in allen Büros verboten, separate Raucherzimmer in Büros oder Werkstätten dürfen nicht eingerichtet werden. Dies sieht ein neue Anti-Tabak-Regelung vor, die vom spanischen Parlament in zweiter Lesung verabschiedet wurde und am 1. Januar in Kraft tritt. Spanien will damit den Kampf gegen den Tabakkonsum verschärfen und seinen Ruf als «Raucherparadies» loswerden.

Das Gesetz schränkt auch das Rauchen in Bars und Restaurants ein, sieht allerdings kein vollständiges Rauchverbot vor. Danach darf in Gaststätten mit einer Fläche von mehr als 100 Quadratmeter nur noch in abgetrennten Raucherzonen gequalmt werden. In kleineren Lokalen bleibt es den Besitzern freigestellt, ob sie das Rauchen zulassen oder nicht.

Die Regionen des Landes dürfen noch schärfere Vorschriften erlassen. In Spanien sterben pro Jahr etwa 55 000 Menschen an indirekten Folgen des Tabakkonsums.

(ht/sda)

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