Spanien will gegen Sparpaket auf die Strasse

publiziert: Donnerstag, 13. Mai 2010 / 18:51 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 13. Mai 2010 / 19:43 Uhr

Madrid - Die spanischen Gewerkschaften haben aus Protest gegen das Sparpaket der Regierung zu Streiks aufgerufen. Der Arbeitnehmerverband UGT kündigte eine Arbeitsniederlegung für den 2. Juni im gesamten öffentlichen Dienst in Spanien an.

UGT-Chef Cándido Méndez. (Archivbild)
UGT-Chef Cándido Méndez. (Archivbild)
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Vorher seien vom 20. Mai an weitere Protestaktionen geplant. UGT-Chef Cándido Méndez sagte, die Regierung habe mit der angekündigten Kürzung der Beamtengehälter einseitig ein Übereinkommen mit den Gewerkschaften gebrochen.

Der Gewerkschaftsverband CC.OO. schloss einen Generalstreik nicht aus. Verbandschef Ignacio Fernández Toxo teilte mit, die Einzelgewerkschaften prüften die Möglichkeit einer Arbeitsniederlegung in allen Wirtschaftszweigen.

Die Gewerkschaftsführer waren zuvor mit Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero zusammengekommen, um Einzelheiten über das Sparpaket zu erfahren. Zapatero hatte am Mittwoch Sparmassnahmen angekündigt, die unter anderem eine Lohnsenkung von fünf Prozent für die Angestellten des öffentlichen Dienstes vorsehen.

(bert/sda)

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