Spanische Polizei nimmt 131 afrikanische Flüchtlinge fest

publiziert: Samstag, 14. Aug 2004 / 22:34 Uhr

Fuerteventura - Die spanische Polizei hat 131 Flüchtlinge festgenommen, die mit kaum seetauglichen Schiffen die Kanarischen Inseln und die Südküste Spaniens erreichen wollten.

Tausende Menschen riskieren ihr Leben bei dem Versuch, illegal nach Spanien einzuwandern.
Tausende Menschen riskieren ihr Leben bei dem Versuch, illegal nach Spanien einzuwandern.
Zwei Schiffe seien aufgebracht worden, als sie sich Fuerteventura genähert hätten, teilten die Behörden mit. Die Polizei habe zwei weitere Schiffe gestoppt, die auf die spanische Südküste zugesteuert sind, teilten die Behörden mit.

Jedes Jahr riskieren tausende Menschen ihr Leben bei dem Versuch, illegal nach Spanien einzuwandern. Erst am Freitag waren in der Nähe von Fuerteventura vier Schiffe mit insgesamt 150 Menschen an Bord aufgebracht worden. Eines der Schiffe kenterte, und nur sechs der 39 Passagiere wurden gerettet.

Eine Einwandererorganisation schätzt, dass seit 1997 mindestens 4000 Menschen beim Versuch, illegal nach Spanien zu gelangen, ums Leben gekommen sind.

Und die Europäische Kommission schätzt, dass jedes Jahr rund eine halbe Million Menschen versuchen, illegal in die Europäische Union zu gelangen. Dem stehen rund 680 000 Menschen gegenüber, die legal einwandern.

(bert/sda)

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