Sparen - statt kaufen oder fusionieren
Bonn - Nicht kaufen oder fusionieren ist bei der Deutschen Telekom angesagt - sondern sparen. In Deutschland müssen weitere 32 000 Mitarbeitende das Unternehmen verlassen.
Die Sparwut beim grössten Telekom-Konzern Europas zeigt, wie stark das Unternehmen im traditionellen Festnetz unter Druck geraten ist.
Das Festnetz, das früher hauptsächlich für Sprachtelefonie und heute immer mehr für Breitband, Datenkommunikation und schnelles Internet steht, ist nach Rickes Einschätzung nicht produktiv genug. Hinzu kommen die Konkurrenten, die dem Platzhirsch mit günstigen Angeboten Marktanteile abgenommen haben.
Wie andere Konzerne in Europa steht die Telekom mächtig unter Handlungsdruck: «Der weltweite Umbruch der Branche, die rasante technologische Entwicklung und besonders der harte Wettbewerb im Festnetz- und Breitbandbereich in Deutschland stellen den gesamten Konzern vor verschärfte Herausforderungen», sagte Ricke.
Anschluss an die Weltspitze
Der Konzern will auch künftig auf innovativen Märkten tätig sein und den technologischen Anschluss an die Weltspitze nicht abreissen lassen.
Das Stichwort lautet «Triple Play»: eine Kombination von Telefonie, Breitband und Unterhaltungsangeboten (TV, Videoabruf). Ohne «Triple Play», das sich auch die Telekom auf ihre Fahnen geschrieben hat, werden die Telefonnetzbetreiber nicht überleben, meinen Experten.
In diesem Zusammenhang ist für den Telekom-Chef der Aufbau eines Hochgeschwindigkeitsglasfasernetzes in Deutschland unabdingbar. Dass jetzt die Regulierungsbehörde einzugreifen droht und der Telekom vorschreiben will, auch der Konkurrenz einen Zutritt zu den innovativen Netzen zu gewähren, kann Ricke nicht nachvollziehen.
Ricke geht es darum, im ohnehin angeschlagenen Festnetz Pioniergewinne zu vereinnahmen. 3 Mrd. Euro will die Telekom in den Aufbau der Datenautobahn investieren. Sind die Rahmenbedingungen nicht klar, werde die Investition unterbleiben. Dann sei auch der Aufbau von 5000 Arbeitsplätze gefährdet.
Abbau als Prgramm
Stellenabbau ist bei der Telekom kein Fremdwort und Ricke kennt sich mit Sparen bestens aus. Schliesslich hat der Manager seit seinem Amtsantritt Ende 2002 den Konzern wieder in die Gewinnzone geführt und die Schulden fast halbiert. Seitdem der frühere Staatskonzern 1995 in die Privatwirtschaft entlassen wurde und ein Jahr später an die Börse ging, sind jährlich im Schnitt 10 000 Stellen auf der Strecke geblieben.
Von 220 000 Festnetz-Mitarbeitenden wurde etwa die Hälfte eingespart. Viele wechselten in dynamisch wachsende Konzernsparten, wie den Mobilfunk. Aber auch dort ist der Beschäftigungsaufbau mit zunehmender Marktsättigung beendet und ein Sparprogramm aufgesetzt worden.
Auch die Beamten im Visier
Auch wenn von der Dimension nicht neu, sind die geplanten Einsparungen gigantisch. Im Blick hat die Telekom dabei auch die Beamten. Von vielen möchte sie sich mit Vorruhestandsregelungen trennen. Hierzu sollen schon bald mit der neuen Bundesregierung Gespräche geführt werden.
So sind bei der T-Com noch rund 47 000 Beamte beschäftigt. Während die Konkurrenz in Sachen Personal viel flexibler reagieren kann, um Gewinnmargen zu verbessern, muss die Telekom andere Stellschrauben drehen, um den Hunger der Kapitalmärkte nach Renditen zu stillen. Aber das fällt ihr angesichts des harten Wettbewerbs immer schwerer.
(Peter Lessmann/dpa)

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