Spielberg unterstützt Simon Pegg

Simon Pegg (41) wusste, dass sein neuer Film ein Erfolg werden würde, nachdem Steven Spielberg sagte, dass er ihm gefiele. Der Schauspieler schrieb die Science-Fiction-Komödie 'Paul - Ein Alien auf der Flucht' und spielte zusammen mit Nick Frost die Rolle zweier Comic-Freaks, die sich mit einem flüchtenden Alien anfreunden. Auch Steven Spielberg ist in dem Film zu sehen, der in einem kurzen Gastauftritt erscheint. «Er schrieb mir eine entzückende E-Mail, in der er sagte, dass er es mochte. Aber er fand, dass der Typ, der Steven Spielberg charakterisierte, schrecklich war. Aber er mochte es wirklich, das war nett», erklärte er dem Magazin 'Empire'.

Nachdem Pegg und sein Schauspielkollege Frost an der bevorstehenden Verfilmung des berühmten Comics 'Tintin' arbeiteten, fiel die Entscheidung, Spielberg in dem Film auftreten zu lassen. Als die beiden dem Star-Regisseur erzählten, dass ihr neuer Film von seinen früheren Arbeiten wie 'E.T.' und 'Unheimliche Begegnung der dritten Art' beeinflusst sei, bat dieser um einem Gastauftritt.

«Wir sprachen mit ihm über 'Paul'. Ich zeigte ihm ein Foto von uns mit dem Alienkopf, den wir mit auf einen Road Trip nahmen und er fragte 'Wartet mal, was ist das?' Und ich sagte 'Wir machen einem Film über dieses Alien namens Paul und die Idee hatten wir von Filmen wie 'E.T' und 'Unheimliche Begegnungen' und er sagte 'Das gefällt mir'. Er überlegte hin und her und sagte schliesslich 'Vielleicht könnte ich ja auch in dem Film auftreten. Ich könnte einen Gastauftritt haben'. Und wir antworteten 'Hast du das gerade gesagt?' Und dann lachten wir über die Idee, dass Steven Spielberg für einen Gastauftritt anrief. Etwas später schrieb ich ihm dann eine Mail und fragte 'Erinnerst du dich noch daran, was du gesagt hast? Du hast das gesagt und wir haben es aufgenommen und jetzt bist du gesetzlich gezwungen, bei uns aufzutreten'. Und er ist einfach der coolste Typ auf der Welt. Er macht gern Filme und so mochte er auch die Idee», lachte Simon Pegg.

(bert/Cover Media)