Spionage-Angriffe auf die Schweiz

publiziert: Mittwoch, 31. Okt 2007 / 17:57 Uhr

Schweizer Rüstungsfirmen und auch die Bundesverwaltung sind Zielscheiben von Computer-Hackern geworden. Das Bundesamt für Polizei warnt vor der Zunahme von Industriespionage.

Die Hacker versuchten an sensible Daten der Ruag zu kommen.
Die Hacker versuchten an sensible Daten der Ruag zu kommen.
2 Meldungen im Zusammenhang
Weiterführende Links zur Meldung:

Die «10vor10»-Sendung im Internet
Ab 21.50 Uhr kann die Sendung live im Internet verfolgt werden. Ab 22.15 Uhr ist die Sendung im Archiv abrufbar.
www.sf.tv/sf1/10vor10/index.php

Der IT-Chef der Rüstungsfirma Ruag, Olivier Meyer, bestätigt Recherchen von «10vor10», dass Hacker versucht haben, ins Computersystem des Milliardenkonzerns einzudringen: «Wir haben im Rahmen unserer IT-Security schon Vorfälle festgestellt.»

Auch die Kreuzlinger Panzerschmiede Mowag bestätigt Spionage-Angriffe, die ein Eingreifen der Bundespolizei nach sich zogen.

Auch EDA im Visier

Neben der Industrie ist auch die Bundesverwaltung ins Fadenkreuz von Hackern geraten. Das Eidgenössische Departement für Auswärtige Angelegenheiten EDA bestätigte Spionage-Attacken: «Unbefugte Zugriffsversuche und gezielte Angriffe kommen auch im Bereich des EDA vor.»

Das Bundesamt für Polizei stellt beunruhigt fest, dass die Meldungen von Angriffen auf Netzwerke und Computer deutlich zunehmen.

Ebenso gebe es mehr Anfragen zum Schutz vor Datendiebstahl. Marc Henauer, Sektionschef der Abteilung Cybercrime, lieferte «10vor10» folgende Zahlen: 2005 gingen 145 Meldungen und Anfragen ein; 2006 waren es 272; 2007 bis anhin schon 455.

(rr/pd)

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